Pfizer-Aktie: Keine gute Idee?

Pfizer warnt das Bundesgesundheitsministerium davor, die Haltbarkeit von Paxlovid weiter in die Länge zu ziehen.

Auf einen Blick:
  • Pfizer wendet sich an die Presse mit einer eindringlichen Warnung.
  • Von einer weiteren Verlängerung der Haltbarkeit für eigens hergestellte Corona-Medikamente hält man nicht viel.
  • Es fehle an entsprechenden Studien.
  • Paxlovid erweist sich nach wie vor als Ladenhüter.

Paxlovid sorgte vor rund zwei Jahren regelmäßig für Schlagzeilen und galt für einige als ein Ausweg aus der damals noch grassierenden Corona-Pandemie. Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzte große Hoffnungen in das Medikament und orderte es im großen Stil. Die Nachfrage hielt sich letztlich aber in Grenzen.

Bis heute liegen Paxlovid-Packungen mit einem dreistelligen Millionenwert ungenutzt herum und die ursprüngliche Haltbarkeit wurde längst überschritten. Die Politik hat die Haltbarkeit bereits das eine oder andere Mal gestreckt. Um eine Vernichtung zu verhindern, denkt das Bundesgesundheitsministerium nun offenbar über eine weitere Verlängerung nach.

Pfizer spricht eine Warnung aus

Eben davor warnt nun aber der Hersteller Pfizer selbst. Die „Welt“ berichtete vor wenigen Tagen über einen Brief, welcher ihr durch Pfizer Deutschland-Chefin Sabine Gilliam zugekommen ist. Letztere verweist darauf, dass es keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse gebe, welche für eine weitere Verlängerung der Haltbarkeitsdauer sprechen würden.

Paxlovid ist bekannt dafür, eine ganze Reihe an Nebenwirkungen auslösen zu können, vor allem in Kombination mit anderen Medikamenten. Die Haltbarkeit bis in alle Ewigkeit zu verlängern, erscheint da tatsächlich etwas gewagt. Da dem Autor dieser Zeilen die Kenntnisse zu einer genauen Einschätzung fehlen, soll an dieser Stelle aber nicht weiter spekuliert werden. Eine Warnung von Pfizer selbst ist aber wohl ernstzunehmen.

Pfizer fehlt es an einer Perspektive

Pfizer Aktie Chart

Selbst wenn das Gesundheitsministerium noch einmal die Haltbarkeit strecken sollte, so wird sich an der kaum vorhandenen Nachfrage für Paxlovid wohl kaum etwas ändern. Darin zeigt sich auch für Pfizer ein Problem. Nachdem die Pandemie ausgelaufen ist, kann mit Corona-Impfstoffen  und -medikamenten kein nennenswerter Umsatz mehr erwirtschaftet werden. Derweil fehlt es an einer Aussicht auf den nächsten Kassenschlager. Nicht ohne Grund ging es mit der Pfizer-Aktie in den letzten zwölf Monaten um 34,2 Prozent in die Tiefe.

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