Die Bären bleiben rund um Pfizer weiterhin am Drücker. Demnach blickt das Papier in der vergangenen Handelswoche auf einen Verlust in Höhe von 7,44 Prozent. Offensichtlich konnte der Konzern nicht von der neusten Meldung profitieren. Pfizer hatte jüngst bekannt gegeben, dass man bei einer Phase-3-Studie die primären Endpunkte erreicht habe.
Pfizer Aktie Chart
Kurz gefasst ist das ein wichtiges Zeichen für die Zulassung für das Mittel Abrysvo, dass bei der Behandlung von Atemwegs-Synzytial-Virus-Erkrankungen eingesetzt werden kann. Hierbei hat der Konzern bei einer Veröffentlichung hervorgehoben, dass das Mittel während der Studie „gut verträglich“ gewesen sei.
Er bleibt an der Seitenlinie positioniert!
Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen rund um die Pfizer-Aktie haben sich auch die führenden Analysten erneut mit den Perspektiven beschäftigt. Der Analyst Chris Schott aus dem Hause der US-Bank JPMorgen bleibt anscheinend weiterhin an der Seitenlinie positioniert. In der neuen Analyse wurde das Rating auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 30 Dollar belassen. Der Experte schrieb, dass Pfizer die Markterwartungen bei den Zahlen für das erste Quartal weitestgehend erfüllen sollte. Dabei zeigt sich der Experte sogar optimistischer für das restliche Jahr gestimmt, als Pfizer selbst.
Kursziel gesenkt – die Hintergründe!
Hingegen ist die Privatbank Berenberg nun etwas pessimistischer für die weiteren Perspektiven der Pfizer-Aktie gestimmt. Die Analystin Kerry Holford hat in ihrer Einschätzung das Rating erneut auf „Hold“ belassen. Allerdings wurde das Kursziel nach dem Jahresbericht für 2023 von 29 auf 27 Dollar gesenkt. Hierbei schrieb die Expertin über ein tendenziell schwieriges Jahr 2023 für Pfizer. Dabei sei das Papier im Jahr 2024 ebenso gefallen, wobei auch die Finanzentwicklung derzeit schwierig sei. Das neue Kursziel würde dabei die Unsicherheiten bei den weiteren Wachstumsaussichten widerspiegeln.
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