Corona ist im Alltag der Menschen kaum noch ein Thema, zumindest außerhalb von China. Dass die Regierung in Peking sich trotz schwindelerregend hoher Infektionszahlen nach dem Ende der Null-Covid-Politik nicht dazu durchringen konnte, den Impfstoff von BioNtech und Pfizer im großen Maßstab einzukaufen, hinterlässt an den Märkten Spuren.
So ist der Aktienkurs von Pfizer derzeit vor allem von einigen geplatzten Hoffnungen und Träumen geprägt, was die Kurse in den letzten vier Wochen um rund 20 Prozent in die Tiefe stürzen ließ. Auch im heutigen Handel waren bis zum Vormittag zunächst rote Vorzeichen zu sehen. Die Analysten lassen sich aber nicht aus der Ruhe bringen.
Eine klare Sache?
Unter anderem UBS und Credit Suisse bekräftigten kürzlich ihre Kaufempfehlungen für die Pfizer-Aktie und ließen ihre Kursziele dabei weitgehend unangetastet. Die Credit Suisse senkte dieses aufgrund geringerer Erwartungen an Geschäfte mit Paxlovid zwar leicht von 55 auf nun 54 US-Dollar. Das liegt aber noch immer in der Nähe der Höchststände aus dem Vorjahr.