China ist derzeit noch immer das große Sorgenkind an den Börsen. Schwache Wirtschaftsdaten gepaart mit einem kriselnden Immobiliensektor treiben die Börsianer um und führen unter anderem dazu, dass viele Beobachter eine schwache Ölnachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft auf dem Planeten befürchten.
Petrochina scheint aber niemand Bescheid gesagt zu haben und die Aktie des Ölmultis bewegt sich weiterhin auf einem recht ansehnlichen Niveau. Am Freitagmorgen schaffte das Papier es auf 0,65 Euro und damit kaum weniger als noch vor einem Monat. Es bleibt im Chart bei einem positiven Eindruck mit Kursgewinnen von 55,8 Prozent seit Jahresbeginn.
Petrochina: Alles in bester Ordnung?
Rückendeckung erhält die Petrochina-Aktie derzeit vom Ölpreis, der nach einer kleinen Schwächephase wieder in Richtung Norden tendiert. Die Nordseesorte Brent verteuerte sich am Freitagmorgen um 1,26 Prozent, sodass je Barrel 84,28 US-Dollar fällig wurden. Damit rücken Befürchtungen eines länger anhaltenden Abwärtstrends erst einmal wieder in die Ferne.
Petrochina gelingt es da letztlich, den Seitwärtstrend auf hohem Niveau zu verteidigen. Allerdings fehlt es der Aktie noch immer an Auftrieb. Schon seit fast drei Monaten bewegt der Titel sich auf dem aktuellen Niveau und die Anleger scheinen schlicht keine Kauflaune mehr zu bekommen. Vielleicht ist das angesichts des einsetzenden Gegenwinds aber auch nicht die schlechteste Entwicklung.
Hoffnungen und Sorgen
Vom kürzlich stattgefundenen BRICS-Gipfel in Südafrika gab es nur wenige neue Impulse. Zwar wurden weitere Staaten in das Bündnis aufgenommen, welches gerade Russland und China als anti-westlichen Gegenentwurf verstehen. Diesem Narrativ will sich aber längst nicht jeder anschließen. Bei der Petrochina-Aktie halten sich da letztlich Hoffnungen und Sorgen ungefähr die Waage.
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