Peter Spuhler steigt bei Swiss Steel aus – Delisting naht

Peter Spuhler reduziert seinen Anteil an Swiss Steel unter 3 Prozent. Delisting rückt näher.

Auf einen Blick:
  • Peter Spuhler verkauft restliche Anteile an Swiss Steel
  • Russische ComplexProm erhält Verkaufsoption für 4,6 Prozent
  • Neuer Aktionär Daniel Fricker hält 8,2 Prozent der Aktien
  • Dekotierung von Swiss Steel am 6. Juni 2025

Der frühere Großaktionär Peter Spuhler verabschiedet sich endgültig von Swiss Steel. Laut einer aktuellen Meldung an die Schweizer Börse ist sein Aktienanteil unter die Schwelle von 3 Prozent gefallen – und damit nicht mehr meldepflichtig. Schon im vergangenen Jahr hatte Spuhler seinen Einfluss deutlich zurückgefahren, als er sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligte. Damals schrumpfte sein Anteil von über 20 auf gut 10 Prozent.

Der Schritt kommt wenig überraschend. Spuhler hatte von Anfang an einen geordneten Rückzug angekündigt und sich dafür eine Verkaufsoption über knapp 9 Prozent der Aktien von Hauptaktionär Martin Haefner gesichert. Diese Option konnte ab Mai 2025 gezogen werden – was Spuhler offenbar bereits vorzeitig getan hat.

Verschiebungen unter den Anteilseignern

Auch andere Investoren rücken neu ins Bild oder sortieren sich neu. So erhielt die russische ComplexProm ebenfalls eine Verkaufsoption von Haefner – für ihren gesamten Anteil von 4,6 Prozent. Auch diese Option ist ab Mai 2025 gültig.

Die frühere Aktionärsgruppe aus ComplexProm und der Liwet Holding von Victor Vekselberg scheint inzwischen aufgelöst. ComplexProm tritt nun als Einzelaktionär auf. Gemeinsam hielten die beiden zuletzt noch 12,8 Prozent an Swiss Steel. Vekselberg selbst war wegen US-Sanktionen bei der letzten Kapitalerhöhung außen vor geblieben.

Neu an Bord ist hingegen Daniel Fricker: Über seine Vermögensverwaltung Alpina Capital AG hat er sich rund 8,2 Prozent der Swiss-Steel-Aktien gesichert.

Letzte Phase vor dem Börsenabschied

Das Unternehmen selbst steckt weiter tief in der Krise. Nach jahrelangem Wachstum durch Übernahmen folgte ein anhaltender Abschwung. Die Folge: Ein schwieriges Marktumfeld und mehrere Kapitalerhöhungen, um die Finanzlage zu stabilisieren.

Größter Geldgeber blieb zuletzt Martin Haefner. Im April 2024 stockte er seine Beteiligung mit weiteren 300 Millionen Franken auf – sein Anteil liegt nun bei knapp zwei Dritteln des Aktienkapitals.

In wenigen Wochen zieht Swiss Steel endgültig den Stecker an der Börse: Am 5. Juni ist der letzte Handelstag, am 6. Juni erfolgt die Dekotierung.

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