Liebe Leserin, lieber Leser,
die meisten von uns kennen PayPal und viele nutzen diesen Dienst. Besonders im Fokus stehen hierbei Käufe im Internet. Sie brauchen nur eine Zahlquelle wie Kreditkarte oder Bankkonto bei Paypal hinterlegen und schon können Sie mit dem Dienst auf fast jeder Webseite einkaufen. Ebay, das bekannte Auktionshaus und Verkaufsplattform bietet ebenfalls Paypal als Bezahlmöglichkeit an.
Respekt vor der Rezession im ersten Halbjahr
Nun sind die aktuellen Zeiten sicherlich nicht die leichtesten für die Weltwirtschaft. Tief sitzt noch der Schock über die zwischenzeitlich fast explodierten Energiepreise als Folge des Ukraine-Krieges. Mittlerweile hat sich in diesem Bereich die Lage zumindest an der Börse beruhigt. Die Preise für Gas liegen dort wieder auf „Vor-Kriegs-Niveau“. Trotzdem kommt das noch nicht beim Verbraucher an. Gleiches gilt für den Strompreis. Die herrschende Inflation bei anderen Bereichen des Lebens wie Lebensmittel macht den Verbrauchern das Leben zusätzlich schwer. Die zwangsläufige Folge ist ein zögerliches Konsumverhalten bei allen nicht lebensnotwendigen Dingen. Das schlägt auch auf Paypal zurück. Denn das Unternehmen verdient an den Gebühren für jede Transaktion, die in der Regel der Verkäufer bezahlt.
Sparmaßnahmen sollen die Marge retten
Paypal hat jüngst bekannt gegeben, allein in diesem Jahr durch Optimierung der Geschäftsabläufe rund 1,3 Milliarden USD einsparen zu wollen. Zum Vergleich: Im dritten Quartal lag der Gewinn bei 1,3 Milliarden USD. Das ist also ein beachtlicher „Batzen“, der hier zur Gewinnverbesserung beitragen wird.
Entwicklung des Nettogewinns bei PayPal
Die Chancen dafür stehen gut!
Bereits ab dem 3. Quartal konnte Paypal seine Margen verbessern. Ich sehe das sehr positiv und gehe davon aus, dass das Unternehmen eine „Delle“ im Gewinn im ersten Halbjahr gut „wegstecken“ wird.