PayPal-Aktie: Droht der nächste Absturz?

Die PayPal-Aktie konnte im Februar ihren Aufwärtstrend vom Januar nicht mehr fortsetzen. Droht nun ein Rückfall auf eines neues Dreijahrestief?

Auf einen Blick:
  • 2022 stiegen die Umsatzerlösen von PayPal lediglich um acht Prozent und die Zahl der aktiven Kundenkonten um zwei Prozent.
  • Die operative Marge und das Ergebnis je Aktie lagen jedoch über den Erwartungen des Marktes.
  • Für das Gesamtjahr 2023 hat PayPal noch keine Prognose abgegeben.

Nachdem die PayPal-Aktie im Januar um fast 20 Prozent zulegen konnte, ging es im bisherigen Verlauf des Februars wieder um rund 10 Prozent bergab. Der Aufwärtstrend ist damit nicht mehr intakt. Droht nun der Absturz auf ein neues Dreijahrestief?

Ein gemischtes Bild

Eher unwahrscheinlich. PayPal gibt derzeit ein gemischtes Bild ab. Während das Umsatzwachstum sich deutlich verlangsamt hat, hat sich das Ergebnis auf einem guten Niveau stabilisiert.

Nach vielen Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten sind die Umsatzerlöse von PayPal 2022 nur noch um acht Prozent gewachsen. Die Zahl der aktiven Kundenkonto erhöhte sich im vergangenen Jahr gar nur um zwei Prozent. Für Anleger und Analysten eine herbe Enttäuschung. Die Zeiten, in denen PayPal eine der attraktivsten Wachstumsaktien der Welt war, sind wohl endgültig vorbei.

Umsatzwachstum je Quartal zum Vorjahr von PayPal

Auch im ersten Quartal 2024 rechnet der Bezahldienstleister lediglich mit einem Wachstum von sieben Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für das Gesamtjahr hat PayPal noch keine Prognose abgegeben.

Ganz anders sieht die Lage auf der Ergebnisseite aus. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,24 US-Dollar im letzten Jahr lag PayPal über den Erwartungen des Marktes. Grund für die positive Ergebnisüberraschung war die Verbesserung der operativen Marge in den letzten Quartalen.

Die Bäume wachsen nicht mehr in den Himmel

Wie fast alle Tech-Konzerne muss sich auch PayPal inzwischen primär auf seine Kosten und Gewinne fokussieren. Auch beim Bezahldienstleister wachsen die Bäume umsatzseitig nicht mehr in den Himmel. Das heißt aber nicht, dass es kein Gewinnwachstum mehr geben kann.

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