Am 7. März sind die Papiere des Zahlungsdienstleisters PayPal auf ein Tief bei 92,25 Dollar gefallen und haben damit fast die gesamte Aufwärtsstrecke seit dem Corona-Crash von Mitte März 2020 zurückgenommen. Gegenüber den im vergangenen Jahr erreichten Hochpunkten jenseits der 300-Dollar-Marke haben sich die Kurse damit mehr als gedrittelt.
PayPal mit schwachem Ausblick
Begleitet wurde der Kursverfall von enttäuschenden Zahlen und schwachen Prognosen. Für das laufende erste Quartal hat das Management nur einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,87 Dollar in Aussicht gestellt. Analysten waren im Vorfeld von einem anteiligen Gewinn von 1,16 Dollar ausgegangen.
PayPal-Aktie mit Aufwärtsimpulsen
Zuletzt gab es klare Aufwärtsimpulse, die auf ein Ende der Korrekturen hindeuten. In Kalenderwoche 11 (14.03 – 20.03) erzielte die PayPal-Aktie ein Wochenplus von mehr als 20 Prozent und konnte sich dabei auch wieder von der 100-Dollar-Marke absetzen. In den zwei Wochen zuvor war diese auf Schlusskursbasis noch unterschritten worden.
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Die Käufer sind wieder deutlich aktiver
Während die vergangene Woche leichte Abgaben mit sich brachte, sind die Käufer in der neuen Woche wieder deutlich aktiver. Am Montag stiegen die Notierungen bereits um etwas mehr als 2 Prozent, am Dienstag geht es im frühen Nasdaq-Handel um weitere 1,5 Prozent aufwärts.
Kaufsignal im MACD?
Im Wochenchart könnte es bei weiter steigenden Kursen schon bald zu einem Kaufsignal im MACD kommen. MACD und Signallinie haben sich zuletzt deutlich angenähert. Da die Kreuzung unterhalb der Nulllinie erfolgen würde, wäre das damit einhergehende Kaufsignal nochmals stärker einzuschätzen. Als dies das letzte Mal der Fall war (04/2020), konnte die Aktie ihren Wert in der Folge nahezu verdreifachen.
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