PayPal-Aktie: Auf eigene Faust!

PayPal entfernt sich von Partnerschaften und setzt verstärkt auf eigene Lösungen, um Nutzer direkt zu binden und Einnahmen zu steigern.

Auf einen Blick:
  • PayPal nicht mehr in Google Wallet verfügbar
  • Strategiewechsel hin zu eigenem Ökosystem
  • Deutschland vorerst nicht betroffen
  • Langfristige Ertragssteigerung angestrebt

Seit einer Weile bietet PayPal auch hierzulande die Option an, per App im Einzelhandel zu zahlen. Langfristig soll es sich wohl nicht nur um eine weitere Möglichkeit handeln. Die jüngsten Entwicklungen lassen vermuten, dass der Zahlungsdienstleister in Zukunft voll und ganz auf eigene Angebote setzen wird.

Seit vorgestern ist PayPal in den USA nicht mehr in der Google Wallet vertreten. Wer jenseits des Atlantiks im Laden mit PayPal zahlen möchte, muss daher auf die herstellereigene App zurückgreifen. Einen konkreten Grund für diesen Schritt nannte PayPal nicht. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass mehr Nutzer ins eigene Ökosystem gelockt werden sollen.

Was plant PayPal in Deutschland?

Deutschland und Europa sind von der Änderung noch nicht betroffen, sehr zur Freude des Autors dieser Zeilen. Denn bisher war PayPal via Google Wallet für mich die einzige Möglichkeit, per Smartwatch zu zahlen. Eine eigene App bietet PayPal dafür nicht an. Würde das Ganze also auch hierzulande von Google entkoppelt, würde meine Uhr plötzlich ein nicht unwesentliches Feature verlieren.

Was genau PayPal für die Zukunft geplant haben mag, ist offen. Die Richtung ist aber deutlich zu erkennen. Das Unternehmen will sich tendenziell weniger auf Partner verlassen und stattdessen auf eigenen Beinen stehen. Das ist in einem hart umkämpften Markt eine Herausforderung, doch bringt PayPal eine gigantische Nutzerbasis mit, weshalb der Plan durchaus aufgehen könnte.

PayPal umgeht Mittelsmänner

PayPal Aktie Chart

Auf lange Sich könnte PayPal auf diesem Wege die eigenen Einnahmen hochtreiben, da weniger bei Google oder anderen Partnern hängenbleibt. Wichtig ist allerdings Fingerspitzengefühl. Würde man von heute auf morgen sämtliche Optionen bei Partnern wie Apple oder eben Google weltweit streichen, hätte die mit ziemlicher Sicherheit einen rasanten Nutzerschwund zur Folge. Der bisherige Ansatz ist daher aus Anlegersicht zu begrüßen.

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