Die Paragon AG (Dellbrück) wurde für einen Großauftrag durch den chinesischen Auto- und Motorradhersteller Geely nominiert. Laut Unternehmensmitteilung erstreckt sich die Projektlaufzeit über sieben Jahre und sieht die Lieferung von mehreren Millionen Partikelsensoren vor. Das anfängliche Auftragsvolumen beträgt 26 Millionen Euro, kann sich unter Umständen aber noch verdoppeln.
Stellung weiter ausgebaut
Der Auftrag durch die Geely Auto Group bedeute für Paragon „gleich in der ersten Phase der Markteinführung dieser Innovation einen entscheidenden Erfolg im chinesischen Markt“, heißt es in der Mitteilung. Damit baue das Unternehmen „seine herausragende, weltweite Stellung im Bereich von Sensoren für das Luftgütemanagement in Pkws auf einen Schlag nochmals deutlich aus.“ Die Produktion des Partikelsensors DUSTDETECT(R) für die erste Plattform von Geely startet laut Paragon im zweiten Halbjahr 2020. Der Anlauf der Fahrzeugproduktion ist für das erste Quartal 2021 angesetzt. In den vergangenen Monaten habe man die Initiativen im chinesischen Markt noch einmal gesteigert, um strategisch wichtige Kontakte zu knüpfen, betont Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Paragon AG. „Umso mehr freuen wir uns nun, dass dies so schnell zu diesem Großauftrag eines solch namhaften Herstellers wie Geely geführt hat.“
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Weitere Modelle könnten folgen
Doch das muss noch nicht alles gewesen sein: Laut Mitteilung plane Geely zudem, den Sensor ab 2021 auch auf weiteren Modellplattformen einzusetzen. Das könne dazu führen, dass sich das Projektvolumen verdoppelt und die Laufzeit der Nominierung entsprechend verlängert.
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