Die Aktie des Cybersecurity-Spezialisten Palo Alto offenbart seit der Bilanz zum zweiten Quartal vor drei Wochen eine starke Volatilität. Nach den Zahlen war es zu einem massiven Sell off gekommen, wodurch der Aktienkurs um fast 30 Prozent in die Tiefe segelte. Erst im Bereich der 200-Tage-Linie (SMA200) konnte der Abverkauf gestoppt werden.
Von Kursen bei 260,09 Dollar erholte sich die Aktie daraufhin wieder bis auf 327,57 Dollar, doch ein enttäuschender Ausblick des Rivalen Zscaler beendete die Erholung vorzeitig. Seither tendiert der Kurs wieder deutlich tiefer. Auch die starken Zahlen von Crowdstrike haben das Anlegersentiment nicht wirklich verbessern können.
Langfristig mit viel Potenzial
Auch wenn die Prognosen für das laufende dritte Quartal und das im Juli zu Ende gehende Geschäftsjahr 2023/24 schwächer ausfallen als erwartet, sind die Perspektiven für das in Santa Clara, im US-Bundesstaat Kalifornien, ansässige Unternehmen hervorragend.
Die weltweite Bedrohungslage durch Cyberkriminalität hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Dabei richten sich die Angriffe zunehmend auf Unternehmen und Infrastrukturen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der Transformation von Daten in die Cloud wächst die Nachfrage nach entsprechenden Sicherheitslösungen.
Palo Alto rechnet ab der zweiten Jahreshälfte 2025 wieder mit einem mittleren bis hohen zweistelligen Wachstum.
Palo Alto Networks Aktie Chart
Wie geht es für die Palo Alto-Aktie weiter?
Für mich persönlich ist die Aktie nun auf einem attraktiven Bewertungsniveau angelangt, das viel Luft nach oben zulässt. Analysten sehen den Anteilsschein im Mittel mit 334,61 Dollar fair bewertet. Bis zum Top-Kursziel von 405 Dollar wäre sogar mehr als 40 Prozent Potenzial.
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