Wer dachte, die Palantir-Aktie würde bei der Kursmarke von 100 Euro Halt machen, hat sich schwer getäuscht. Inzwischen notiert das Papier des US-Datenanalysespezialisten bei fast 120 Euro, Tendenz steigend. Innerhalb eines Jahres hat sich der Aktienkurs von Palantir mehr als verfünffacht. Kann diese Rallye noch weitergehen?
Elon Musk als nächster Kunde?
Die Bewertung der Palantir-Aktie muss bald in astronomischen Einheiten gemessen werden. Ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 50 auf Basis des prognostizierten Umsatzes des nächsten Jahres ist eine wesentliche höhere Bewertung, als sie jemals anderen Tech-Lieblingen wie Alphabet, Nvidia oder Tesla jemals zugestanden wurde.
Aber Palantir hat in den vergangenen Quartalen alles dafür getan, diese astronomische Bewertung zu rechtfertigen. Vor allen die Neukundengewinnung im gewerblichen Bereich befindet sich auf einem sehr guten Kurs.
Nun scheint sich mit Elon Musks DOGE (Department of Government Efficiency) eine neue große Umsatzquelle für Palantir aufzutun. Musk hat sich das Ziel gesetzt, die amerikanischen Steuerzahler um Milliarden US-Dollar zu entlasten und deshalb den Staatsapparat deutlich zu entschlacken.
Um aber die Effizienz der Bundesbehörden nicht zu gefährden, müssen intelligente Lösungen her. Diese könnte Palantir liefern. Der Datenanalysespezialist ist gegenwärtig das Nonplusultra, wenn es um Effizienzsteigerungen in Behörden geht.
Sehr viel Fantasie im Aktienkurs
Palantir hat zweifellos eine großartige Zukunft vor sich. Ob man das auch von der Palantir-Aktie sagen kann, ist zweifelhaft. In den Aktienkurs ist inzwischen extrem viel Fantasie eingepreist. Anleger tun wahrscheinlich gut daran, den nächsten Kursrücksetzer der Palantir-Aktie für einen Einstieg abzuwarten.
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