Palantir-Aktie: Immer höher, immer weiter!

Palantir schließt Allianz mit Fedrigoni, während Insiderverkäufe und regulatorische Risiken die Aktie begleiten.

Auf einen Blick:
  • KI-Plattform Foundry für globale Werke eingeführt
  • Verwaltungsrat verkauft Aktien trotz Kursanstieg
  • Regulatorische Herausforderungen in Europa bestehen
  • Aktie legt seit Jahresbeginn deutlich zu

Erst kürzlich meldete Palantir eine mehrjährige Allianz mit dem italienischen Verpackungsspezialisten Fedrigoni. Kern des Projekts ist die Einführung der KI-Plattform Foundry zur Bestands- und Nachfrageplanung in weltweit 74 Werken. Ziel sind schlankere Lagerbestände, kürzere Lieferzyklen und niedrigere Betriebskosten, was bei Fedrigoni als „entscheidender Schritt zur datengetriebenen Organisation“ bezeichnet wird.

Palantir Aktie Chart

Für Palantir entsteht damit ein weiterer industrieller Referenzkunde außerhalb des Verteidigungs- und Behördensegments – ein wichtiger Hebel, um das margenstarke Abonnement­modell auszubauen und die Palantir-Aktie stärker von öffentlichen Budgets zu entkoppeln. Die Palantir-Aktie zieht entsprechend weiter an.

Palantir-Aktie: Insiderverkauf sorgt für Bewertungsdiskussion!

Nur vier Tage vor der Partnerschafts­meldung veräußerte Verwaltungsrat Alexander D. Moore 20.000 Stammaktien zu einem Gesamtpreis von 2.507.592 US-Dollar. Obwohl es sich um einen Bruchteil seines Bestands handelt, wecken Insider­transaktionen stets Skepsis, zumal die Palantir-Aktie seit Jahresbeginn bereits mehr als 63 Prozent zugelegt hat.

Die Analysten verweisen jedoch darauf, dass die Veräußerung Teil eines langfristigen Verkaufsplans sei und das tägliche Handelsvolumen kaum beeinflusst habe. Dennoch mahnt der Vorgang zur Vorsicht, weil er den Eindruck verstärkt, dass die gegenwärtige Bewertung jede positive Unternehmensmeldung bereits großzügig einpreist.

Überwachungsdebatte bleibt riskant!

Ein Artikel von Marketscreener inwieweit Palantirs Software staatliche Massenüberwachung erleichtert. Der Konzernchef Alex Karp wies in Interviews eine pauschale Spionagekritik zurück, doch das Narrativ hält sich hartnäckig – insbesondere in Europa, wo Datenschutzbehörden den Einsatz lernender Systeme rigoros prüfen.

Für die Palantir-Aktie bedeutet das einen dauerhaften regulatorischen Schatten: Jeder Großauftrag im zivilen Sektor könnte politische Auflagen nach sich ziehen und damit die Implementierung verzögern. Investoren sollten das Thema bei der Bewertung des weiteren Auftrags­potenzials im Blick behalten.

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