Palantir-Aktie: Das hat NICHTS bewirkt!

Palantir-CEO Alex Karp bestreitet Vorwürfe zur Massenüberwachung, während die Aktie trotz politischer Debatten nahe am Allzeithoch notiert.

Auf einen Blick:
  • CEO Karp widerspricht Berichten über Inlandsüberwachung
  • Republikaner fordern strengere Kontrollen der Datenverarbeitung
  • Aktie zeigt sich robust trotz politischer Unsicherheiten
  • Hohe Bewertung erfordert weiteres starkes Wachstum

Der CEO Alex Karp weist den Überwachungs­vorwurf entschieden zurück. In einem viel beachteten CNBC-Gespräch unterstrich Alex Karp, Palantirs Mitgründer und Vorstandsvorsitzender, dass „wir keine Amerikaner überwachen“. Anlass war ein New York Times-Bericht, wonach Regierungsbehörden Palantir-Software angeblich zur inländischen Massendatenauswertung einsetzen.

Karp konterte, die Plattform ziehe klare Schranken zwischen operativer Analyse und personenbezogenen Rohdaten. Die Börse honorierte die deutliche Stellungnahme: Trotz eines kurzfristigen Dämpfers liegt die Palantir-Aktie seit Jahresbeginn deutlich im Plus und notiert aktuell in der nähe des Allzeithochs. Hier können Sie den Kursverlauf nachverfolgen:

Palantir Aktie Chart

Palantir-Aktie: Republikaner fordern strengere Kontrolle!

Ungeachtet der CEO-Beschwichtigung mahnt eine Gruppe republikanischer Abgeordneter Transparenz an. Sie kritisiert vor allem, dass Bundesbehörden sensible Ermittlungs- und Gesundheits­daten ohne ausreichend parlamentarische Aufsicht in Palantirs Systeme einspeisen. Die Politiker planen Anhörungen zu Vergabekriterien und verlangen einen regelmäßigen Auditbericht, um Missbrauch vorzubeugen.

Kurzfristig erzeugt das politische Rauschen eine Unsicherheitsprämie; langfristig könnte eine verbindliche Compliance-Regelung jedoch das Vertrauen europäischer Kunden stärken. Die Palantir-Aktie zeigte sich bislang bemerkenswert resistent und schwankte in der Debatte nur in einer engen Spanne.

Hohe Bewertung setzt Messlatte in den Himmel!

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 300 auf Basis der Konsensschätzung 2026 ist der Titel einer der teuersten Softwarewerte weltweit. Um die Prämie zu rechtfertigen, muss Palantir die Bruttomarge über 80 Prozent halten und den Umsatz jährlich zweistellig steigern. Wachstumsimpulse winken aus neuen Branchen: Eine frische Partnerschaft mit TeleTracking bringt die Palantir-Plattform etwa in Krankenhaus­netzwerke, wo Echtzeit­kapazitätsplanung und KI-gestützte Ressourcenzuteilung gefragt sind.

Zugleich ebnen mögliche höhere Verteidigungsetats von NATO-Staaten nach dem jüngsten Aufrüstungs­beschluss den Weg für mehr Lizenzausweitungen. Kritisch bleibt die politische Abhängigkeit – ein Regierungswechsel in Washington könnte die Prioritäten verschieben. Wer die Palantir-Aktie hält, sollte daher nicht nur auf Quartalszahlen, sondern auch auf die kommenden Anhörungen im Repräsentantenhaus achten. Sie entscheiden, ob das Vertrauen in Datenschutzversprechen künftig regulatorisch untermauert oder in Frage gestellt wird.

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