Die Palantir-Aktie zündete am 27. Mai ein neues Nachfrage-Feuer: Bain & Company und Palantir schließen eine globale Partnerschaft, um Konzernen schlüsselfertige KI-Transformationen zu liefern. Bain bringt dabei mehr als 1.500 Daten- und AI-Spezialisten sowie ein Netzwerk von einigen C-Level-Kunden ein; Palantir steuert die Foundry-, AIP- und Warp-Speed-Plattformen bei.
Palantir Aktie Chart
Gemeinsam wollen die Partner in weniger als zwölf Wochen operative Proof-of-Value-Projekte ausrollen – ein Tempo, das typische Drei-Jahres-Roadmaps der Konkurrenz alt aussehen lässt. Für die Palantir-Aktie ist das Bündnis ein Türöffner zu ganz neuen Budgettöpfen in Industrien, die bisher zögerten, eigene Data-Stacks aufzubauen. In den vergangenen 30 Handelstagen haben nun die Bullen wieder das Ruder übernommen: Entsprechend wird ein Gewinn von rund 15 Prozent ausgewiesen.
Palantir-Aktie: Divergent-Deal und 795 Millionen US-Dollar-Armeevertrag!
Noch wichtiger für die Palantir-Aktie war der 20. Mai: Mit Divergent Technologies integriert Palantir das Adaptive Production System (DAPS) direkt in Warp Speed. Kurz gefasst: Damit können Verteidigungs- und Autokunden künftig fehlende Bauteile in Echtzeit identifizieren, KI-optimiert designen und additiv fertigen lassen – alles in ein und derselben Software-Umgebung.
Parallel erhöhte das US-Verteidigungsministerium seinen Maven-Auftrag um 795 Millionen US-Dollar; erstmals übersteigt ein Einzelvertrag damit die Milliarden-Schwelle und stärkt den Plan, Verteidigungserlöse bis 2026 zu verdoppeln. Dieser Mix aus digitaler Fertigung und sicherheitskritischer KI macht die Palantir-Aktie zur seltenen Schnittmenge von Rüstungs- und Software-Multiple.
Wedbush-Ziel 140 US-Dollar trifft auf Insiderverkäufe!
Wedbush-Analyst Dan Ives hob am 23. Mai sein Kursziel für die Palantir-Aktie auf 140 US-Dollar an und nennt die „einzigartige“ KI-Strategie des Unternehmens einen Wachstumskatalysator für weiter steigende US-Regierungsaufträge. Gleichzeitig taucht ein Störgeräusch auf: CEO Alexander Karp veräußerte laut aktueller SEC-Meldung Aktien im Wert von 50,4 Millionen US-Dollar, während weitere Führungskräfte kleinere Pakete abgaben.
Insider-Verkäufe sind bei Palantir nichts Neues, doch in Kombination mit dem 51 Prozent-Kursplus seit Jahresbeginn erhöhen sie die Hürde für weitere Bewertungsexpansion. Anleger sollten daher neben der glänzenden Pipeline auch die Verwässerung durch das anhaltende ATM-Programm im Blick behalten. Unterm Strich bleibt die Palantir-Aktie ein Play auf verteidigungsnahe KI-Lösungen – mit großem Potenzial, aber ebenso wachsender Erwartungslast.
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