Der Kurs der Palantir-Aktie verdoppelte sich in den letzten vier Wochen. Inzwischen notiert das Papier des US-Datananalysespezialisten wieder auf dem Niveau von Anfang 2022 und hat fast alle Kursverluste des vergangenen Jahres wettgemacht. Doch in den letzten Tagen kam es vermehrt zu Anteilsverkäufen von Top-Managern. Ein Alarmsignal?
Das Management verkauft Aktien
Grundsätzlich sollten Anleger immer die Ohren spitzen, wenn Führungskräfte eines Unternehmens sich von Aktien trennen. Vor allem, wenn es sich um sehr viele Personen handelt.
Genau das ist in den letzten Tagen bei Palantir passiert. Neben Palantir-Chef Alex Karp haben sich auch CFO David Glazer, Ryan Tayor, Leiter der Rechtsabteilung und CTO Shyam Sankar von größeren Anteilspaketen getrennt.
Palantir Aktie Chart
Bei Palantir ist der Aktienverkauf von Managern jedoch etwas anders zu beurteilen. Wie viele andere Tech-Unternehmen vergütet auch der Datenanalysekonzern seine Führungsmannschaft großzügig mit Firmenanteilen. Diese Form der Vergütung ist seit Jahren unter Fachleuten umstritten.
Für Anleger bringt sie Vor- und Nachteile mit sich. Der wesentliche Vorteil ist, dass Manager eine hohe Motivation haben, den Aktienkurs ihres Unternehmens zu steigern. Der Nachteil ist, dass der Verkauf von größeren Aktienpaketen zu starken Kursschwankungen führen kann.
Nicht überbewerten
Der Verkauf von Palantir-Anteilspaketen durch Karp und seine Führungsriege sollte deshalb nicht überbewertet werden. Es ist nicht das erste Mal, dass das Palantir-Management seine Anteile versilbert. Angesichts des jüngsten Hypes um KI-Aktien hat die Palantir-Aktie beste Voraussetzungen für weitere Kurssteigerungen.
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