Die Paion-Aktie startete mit einer ansehnlichen Erholung ins neue Jahr und konnte zeitweise um über 40 Prozent zulegen. Die unschönen Verluste aus dem Dezember konnten damit zum Teil wieder ausgeglichen werden. Allerdings zeigt sich momentan bei 0,64 Euro ein Widerstand, den die Bullen bisher noch nicht nehmen konnten.
Damit bleibt es für den Moment auch bei einem eher niedrigen Niveau. Das 52-Wochen-Hoch bei 1,67 Euro ist in weite Ferne gerückt. Dabei wird es wohl auch bleiben, solange es keine fundamentalen Neuigkeiten zu hören gibt. Auf solch warten die Aktionäre vor allem hinsichtlich einer möglichen Zulassung für den Narkose-Wirkstoff Remimazolam.
Paion blickt in die Zukunft
Das Unternehmen selbst gibt sich freilich zuversichtlich, dämpft aber auch allzu hohe Erwartungen. Zuletzt wurde in Aussicht gestellt, dass 2024 der Break Even erreicht werden könnte. Mit einem Gewinn je Aktie ist in diesem Jahr also weiterhin nicht zu rechnen.
Entwicklung des Nettogewinns bei Paion
Derweil wird an den Märkten munter darüber spekuliert, ob und wann eine neuerliche Kapitalerhöhung anstehen könnte. Angekündigt wurde im Dezember lediglich ein Reverse Split, welcher die Kurse um den Faktor 10 erhöht, ohne etwas an den Besitzverhältnissen zu ändern. Die Anzahl der Aktien wird lediglich im entsprechenden Verhältnis reduziert. Zumindest nominell wird damit auch der Pennystock-Status wieder abgelegt.
Das könnte hässlich werden
Alles, was darüber hinausgeht, ist für den Moment reine Spekulation. Sollte es aber zu einer Kapitalerhöhung kommen, wären weitere Verluste schon allein aufgrund der Verwässerung kaum zu vermeiden. Die Paion-Aktie ist daher weiterhin mit Vorsicht zu behandeln, auch wenn die Aussichten bei einer erfolgten Zulassung zugegebenermaßen sehr verlockend sind.
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