Orsted kommt in Deutschland voran: Wie der dänische Windkraftspezialist mitteilte, hat er mit den Bauarbeiten für den Windpark „Bahren West II“ in Brandenburg begonnen. Dieser befindet sich im Landkreis Spree-Neiße in der Gemeinde Neiße-Malxetal in einem Waldgebiet.
Orsted: „Bahren West II“ soll 2027 ans Netz gehen
„Bahren West II“ ist ein Ausbauprojekt des ersten Bauabschnitts „Bahren West I“, der bereits seit März diesen Jahres in Betrieb ist. „Bahren West II“ soll aus weiteren elf Windkrafträdern mit jeweils 5,6 Megawatt Leistung bestehen. Die Inbetriebnahme ist für 2027 angedacht.
„Durch die Verwendung der bestehenden Wegeinfrastruktur können wir den Ausbau von Bahren West II effizient und umweltschonend gestalten. Diese Maßnahme ist Teil unseres umfassenden Ansatzes, die Energiewende mit Rücksicht auf die Natur voranzutreiben“, betonte Stefan Bachmaier, der das Onshore-Geschäft des Konzerns in Deutschland leitet.
US-Geschäft: Orsted-Aktie hatte von positiver Equinor-Meldung profitiert
In der laufenden Woche hatte die Orsted-Aktie plötzlich mit einem massiven Kurssprung für Aufsehen gesorgt. Hintergrund ist eine Meldung aus den USA, wonach der norwegische Energiekonzern Equinor sein Offshore-Windkraftprojekt Empire Wind doch fortsetzen darf. Zuvor hatte die US-Regierung die Entwicklung des milliardenschweren Projekts gestoppt.
Dass Equinor nun doch weitermachen darf, gilt auch für Orsted und dessen US-Geschäft als positives Signal. Die Orsted-Aktie musste am Mittwoch jedoch wieder einen Teil der hohen Kursgewinne abgeben.
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