Oracle-Aktie: Im KI-Sprint!

Oracle und Nvidia reagieren auf verschärfte Exportregeln mit zusätzlichen Blackwell-GPUs. Neue Großaufträge und Flüssigkühlungstechnik könnten die Aktie beflügeln.

Auf einen Blick:
  • Schnelle Reaktion auf neue US-Exportregeln
  • Großaufträge vom US-Verteidigungsministerium
  • Flüssigkühlung senkt Energiekosten deutlich
  • Potenzial für Marktanteilsgewinne im Cloud-Sektor

Die Chip-Beschaffung sind faktisch unter Zeitdruck, denn Washington verschärft die Export­regeln für KI-Chips. Oracle und Nvidia reagierten umgehend: Sie sicherten sich ein Zusatz­kontingent Blackwell-GPUs, das noch vor Inkraft­treten der Auflagen ausgeliefert wird. Die Karten werden direkt in flüssig­gekühlte Serverracks eingebaut, die in Utah und Frankfurt bis Jahres­ende online gehen sollen. Flüssig­kühlung erlaubt eine engere Packung und hält die Hot-Spots der 100-Milliarden-Transistor-Chips unter 50 Grad. Dennoch sind aktuell die Bären am Drücker.

Oracle Aktie Chart

Ein Blick auf die Kunden und Aufträge!

Die neue Power lockt Groß­kunden. Das US-Verteidigungs­ministerium verlagert Daten aus mehreren Geheim­dienst­programmen in eine „Top Secret“-Cloud auf Oracle-Basis und das USDA bucht Lieferketten-Analysen. Anleger honorieren die Ambitionen des Unternehmens. Wichtig für die Bewertung: Zusammen liegen die Deals bei knapp einer Milliarde Dollar. Sollte Microsofts Azure beim geplanten Open-AI-Supercomputer „Stargate“ aus Kapazitäts­grenzen laufen, will Oracle zusätzliche Racks bereitstellen und hätte erstmals einen Fuß in der Mega-KI-Infrastruktur von Sam Altman. Das würde dann natürliches zusätzliches Umsatzpotenzial ermöglichen.

Die Bedeutung für die Aktie unter der Lupe!

Die Flüssig­kühlung senkt die Strom­kosten um bis zu 30 Prozent und erhöht die rechnerische GPU-Auslastung. Auch dadurch ergeben sich weitere Umsatzpotenziale. Oracle kann folglich aggressive Preismodelle anbieten, ohne die Marge zu opfern. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.

Die Markt­beobachter messen dem Cloud-Segment bereits 2026 über die Hälfte des Konzern­gewinns zu. Ein Risiko stellt weiterhin die pünktliche Lieferung der Chips dar; verzögern sich Container, verteidigen AWS und Azure ihre Vorsprünge. Kommt alles rechtzeitig, könnte Oracle allerdings einen seltenen Sprung von der „Nummer 3“ zum ernsthaften Herausforderer machen. Es bleibt weiterhin spannend.

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