Opera Limited-Aktie: Vom Nischen-Browser zur Werbe-Cashmaschine!

Opera übertrifft Erwartungen mit 40% Umsatzwachstum und steigenden Werbeerlösen. Kann der Nischenbrowser seine Erfolgsstory fortsetzen?

Auf einen Blick:
  • Umsatzsprung von 40% auf 142,7 Mio. Dollar
  • KI-gestütztes Werbenetzwerk treibt Gewinne
  • Angehobene Jahresziele signalisieren Optimismus
  • Expansion in Schwellenländer als Wachstumstreiber

Der norwegisch-chinesische Browser­anbieter Opera überrascht die Tech-Szene mit anhaltend hohem Wachstum. Im ersten Quartal 2025 kletterte der Umsatz um 40 Prozent auf 142,7 Millionen Dollar, das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 0,27 Dollar und lag deutlich über den Erwartungen. Haupt­antrieb für diese Dynamik ist Opera Ads: Zwei Drittel des Konzern­umsatzes stammen inzwischen aus diesem hoch­margigen Werbe­netzwerk, das dank KI-gestützter Zielgruppen­ansprache um mehr als 60 Prozent zulegte.

Opera Aktie Chart

Mit 293 Millionen monatlich aktiven Nutzern ist Opera zwar ein Zwerg gegenüber Chrome, doch die Community ist eng verbunden: Gamer nutzen den Design-Ableger „Opera GX“, daten­sparsame Nutzer greifen zu Opera Mini. Nischen bedeuten höhere Werbe­preise pro Nutzer – der ARPU (durchschnittlicher Umsatz pro Nutzer) stieg binnen Jahresfrist um stolze 27 Prozent auf 1,66 Dollar.

Das ist ein Statement!

Selbstbewusst hob das Management mit Blick auf die aktuelle Dynamik die Jahres­ziele an: 567 bis 582 Millionen Dollar Umsatz und bis zu 140 Millionen Dollar bereinigtes EBITDA sind angepeilt. Für das zweite Quartal avisiert man 134 bis 138 Millionen Dollar Umsatz und rund 23 Prozent Marge.

Drei Säulen!

Operas Zukunfts­plan ruht auf drei Säulen. Erstens: rasche Expansion in Schwellen­ländern, wo der integrierte Daten-Kompressor echtes Geld spart. Zweitens: eine tiefere Verankerung des KI-Assistenten „Aria“ in Newsfeeds und Shopping-Integrationen, um Sitzungs­zeiten zu verlängern. Drittens: neue Bezahl­pfade – experimentiert wird mit Blockchain-gestützten Micro­payments, die Werbe­erlöse ergänzen könnten. Offizielle Produkt­starts stehen noch aus, die Pilot­tests laufen allerdings bereits.

Doch auch Risiken bleiben bestehen!

Fakt ist: Wechselkurs­verluste und steigende Traffic-Akquisitions­kosten könnten die Marge drücken. Doch mit dem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis hinkt Opera im Branchenvergleich noch etwas hinterher. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass kleinere Browser-Rivalen noch rote Zahlen schreiben. Gelingt die Umsetzung der ambitionierten Prognosen, dürfte der Titel 2025 in den seltenen Club der wachstums­starken Value-Techs aufsteigen.

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