Bei der Omv-Aktie war in den letzten Wochen mächtig was los. Nachdem die Aktie des österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns Ende April / Anfang Mai zu einer kleinen Rallye ansetzte, ging es in den letzten Tagen wieder stark bergab mit dem Kurs. Sind sich Anleger so unschlüssig darüber, wie es mit der Omw weitergeht?
Wie schnell passiert die Transformation?
Ja, in der Tat. Nach der vollständigen Beendigung des Geschäfts in Russland rätseln Anleger und Analysten ein wenig, wie der zukünftige Kurs der Omv aussehen wird. Während manche den Konzern bereits in einigen Jahren mit einem neuen Geschäftsmodell sehen, glauben andere, dass die Transformation weg von Öl und Gas hin zu Chemie und Energiedienstleistungen Jahrzehnte dauern wird.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Omv?
OMV-Chef Alfred Stern stellte vor wenigen Tagen klar, dass sein Konzern nicht kurzfristig aus der Öl- und Gasförderung aussteigen wird. „Wir investieren bis 2030 weiterhin massiv in Öl und Gas und entwickeln fünf neue Gasproduktionen, etwa in Norwegen oder im Schwarzen Meer“, sagte Stern in einem Zeitungsinterview. Stern betonte darin, dass Gas als Brückentechnologie für die Energiewende notwendig sei.
Die Analysten sind bullish!
Analysten sehen die Zukunft der OMV so oder so positiv. Die österreichische Erste Group empfiehlt die OMV-Aktie zum Kauf und sieht das Kursziel für den Konzern bei 66 Euro – ein Aufwärtspotenzial von 45 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Nicht ganz so bullish ist die Berenberg Bank eingestellt. Sie hat das Kursziel für die OMV-Aktie auf 57 Euro festgelegt. Anleger, die auf der Suche nach einem gut aufgestellten Energie- und Chemiekonzern sind, können guten Gewissens in die OMV-Aktie investieren.
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