Die OMV bezieht wesentlich größere Mengen aus Kasachstan und dem Irak. Rohölimporte werden hauptsächlich zu Diesel, aber auch zu Benzin und Heizöl verarbeitet. Allerdings weiß Hedwig Doloszeski, Geschäftsführerin des Mineralölwirtschaftsverbandes, dass nur die Hälfte des österreichischen Mineralölverbrauchs von der OMV kommt. Die restlichen 50 % wurden als Benzin, Diesel oder Heizöl importiert.
Anteil von russischem Öl unbekannt
Ein Teil davon stammt aus Deutschland, wo auch russisches Rohöl verarbeitet wird. Wie hoch der tatsächliche Anteil des russischen Öls in Österreich ist, lässt sich daher nicht genau sagen. Laut Doloszeski kann die OMV auch zwei Drittel des österreichischen Inlandsbedarfs decken. Das Reservat ist für drei Monate gefüllt. Aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen ist eine 90-Tage-Versorgung erforderlich.
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Was macht die OMV-Aktie?
Die OMV-Aktie erzielte zwischen dem 08. Februar 2022 (55,44 €) und dem 08. März 2022 (40,76 €) einen Kursverlust von 26,48 Prozent. Dies entspricht 14,68 €. Ein Blick auf die Jahresperformance der OMV-Aktie zeigt einen prozentualen Verlust von 5,52 Prozent, was 2,38 € entspricht. Derzeit steht die OMV-Aktie mit 0,72 Prozent im Minus. Der Chart offenbart einen aktuellen Kurswert von 41,27 Euro.
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