Seit Anfang November befindet sich die OMV-Aktie eindeutig in einem Aufwärtstrend. Sie hat über 170 Prozent zugelegt. Der Wiener OMV-Konzern hat dank des starken Anstiegs der Öl- und Gaspreise einen Rekordgewinn erzielt.
Gewinn mehr als verdreifacht
Im letzten Quartal habe sich der operative Gewinn auf 2,0 Milliarden Euro nach 524 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Der Gewinn unter dem Strich (CCS-Überschuss) stieg sogar um mehr als das Vierfache auf 1,0 Milliarden Euro, verglichen mit 219 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Das Unternehmen bleibt damit operativ leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück, unter dem Strich übertrifft sie diese aber. Analysten hatten laut einer Erhebung des Konzerns im Schnitt ein CCS Ebit von 2,1 Milliarden Euro und ein CCS Überschuss von 980 Millionen Euro prognostiziert.
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Weiterer Anstieg der Rohstoffpreise
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet das Management mit einem weiteren Anstieg der Rohstoffpreise. Der durchschnittliche Brent-Preis werde bei rund 75 (2021: 71) Dollar je Barrel erwartet, der Gaspreis oberhalb von 25 (2021: 16,5) Euro je Megawattstunden.
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Derzeit wird die OMV-Aktie von 20 Analysten gedeckt. Dabei haben elf Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus sind acht „Hold“-Einschätzungen sowie eine „Sell“-Empfehlung publiziert. Damit empfehlen Analysten mehrheitlich den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 60,10 Euro pro Aktie, sodass der Abstand vom Kurs zum durchschnittlichen Kursziel 9,71 Prozent beträgt.
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