Das war einmal eine Formulierung, die man im Rahmen der aktuellen Quartalszahlen nicht gerade oft gelesen hat. Die Österreichische Post teilte im Hinblick auf die Zahlen zum 1. Quartal 2020 mit, dass da das Ergebnis (mit Sondereffekten) „im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten“ gelegen habe. Mit anderen Worten: Das Ergebnis könnte zwar einige enttäuscht haben, aber mehr sei eben nicht drin gewesen. Wie sahen denn die Q1-Zahlen aus? Gar nicht so übel! Denn gewiss, im Bereich Brief & Werbung gab es einen Rückgang von 4,6%. Doch das wurde durch ein „gutes Paketwachstum“ von 23,8% kompensiert, so die Österreichische Post. Insgesamt konnte das Unternehmen den Umsatz im 1. Quartal 2020 sogar etwas steigern, auf über eine halbe Mrd. Euro: Beim Umsatz hieß es +2,1% auf 502,9 Mio. Euro.
Österreichische Post Aktie: 12-Monats-Performance im Bereich von -1%
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Auch beim operativen Cashflow sah es gar nicht schlecht aus, da dieser mit 60,4 Mio. Euro in etwa auf dem Vorjahrsniveau von 60,8 Mio. Euro blieb. Doch unter dem Strich gab es eine herbe Verschlechterung des Ergebnisses. Das Periodenergebnis sank um 39,5% auf 26,2 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 43,3 Mio. Euro). Und das Ergebnis pro Aktie sank von 0,64 Euro in Q1 2019 auf 0,42 Euro in Q1 2020, ein Rückgang von 33,9%.
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