Oerlikon-Aktie: Erste Anzeichen einer Erholung

Oerlikon meldet Umsatz- und Auftragsrückgang im ersten Quartal, hält jedoch an Jahresprognose fest. Wie wirkt sich der Verkauf von Barmag aus?

Auf einen Blick:
  • Umsatz sinkt um 3,2 Prozent auf 391 Mio. Franken
  • Auftragseingang relativ stabil mit -1,1 Prozent
  • Prognose für 2025 trotz Herausforderungen bestätigt
  • Mittelfristiges Ziel: Operative Marge über 20 Prozent

Der Schweizer Industriekonzern Oerlikon hat im ersten Quartal 2025 einen leichten Umsatz- und Auftragsrückgang verbucht. Hintergrund ist unter anderem der Verkauf der Tochtergesellschaft Barmag an den Maschinenbauer Rieter. Die aktuellen Geschäftszahlen beziehen sich daher ausschließlich auf das verbleibende Kerngeschäft – konkret auf die Segmente Surface Solutions und HRSflow.

Der Umsatz ging um 3,2 Prozent auf 391 Millionen Franken zurück. Bereinigt um Währungseffekte ergibt sich sogar ein Rückgang von 3,7 Prozent. Beim Auftragseingang zeigt sich das Bild etwas stabiler: Mit 421 Millionen Franken lag dieser nur knapp 1,1 Prozent unter Vorjahr. Analystenschätzungen sind angesichts der veränderten Konzernstruktur aktuell schwer vergleichbar.

Verhaltene Nachfrage – erste Erholungstendenzen sichtbar

Das wirtschaftliche Umfeld bleibt anspruchsvoll: Die industrielle Aktivität ist schwach, und viele Kunden zeigen sich weiterhin zurückhaltend bei Investitionen. Oerlikon verweist auf ein vorsichtiges Kaufverhalten in fast allen Endmärkten.

Gegen Ende des Quartals registrierte das Unternehmen jedoch erste Anzeichen einer Erholung. Gleichzeitig bereiten makroökonomische Unsicherheiten – etwa durch schwelende Handelskonflikte – weiterhin Sorgen.

Prognose steht – Ziele bleiben ambitioniert

Trotz des durch den Barmag-Verkauf verkleinerten Konzerns hält Oerlikon an seiner Jahresprognose fest. Für 2025 rechnet das Unternehmen mit stagnierenden oder leicht steigenden Umsätzen im einstelligen Prozentbereich. Die operative Marge soll bei etwa 18,5 Prozent liegen.

Mittelfristig will Oerlikon wieder deutlich wachsen: Geplant ist ein organisches Umsatzplus von 4 bis 6 Prozent jährlich – und eine Marge von über 20 Prozent. Der Umbau zum fokussierten Hightech-Zulieferer ist damit noch nicht abgeschlossen, aber klar skizziert.

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