Nvidia-Aktie: Sichere Erlösquellen!

Philips setzt auf Nvidias Technologie für medizinische Bildgebung, während UBS trotz leicht gesenktem Kursziel optimistisch bleibt. Das Data-Center-Geschäft wächst weiter.

Auf einen Blick:
  • Philips nutzt Nvidia-Cluster für CT- und MRT-Modelle
  • UBS senkt Kursziel leicht, behält aber Buy-Rating
  • Data-Center-Segment verzeichnet starkes Wachstum
  • Exportrichtlinien könnten Umsatz beeinflussen

Das ist eine Hammer-Meldung: Philips verlegt seine Bildgebung auf Nvidia-Cluster. Mitten im Schlagabtausch um High-End-GPUs meldete Philips eine strategische Langzeit­partnerschaft mit Nvidia. Der Med-Tech-Konzern trainiert und betreibt künftige CT- und MRT-Modelle auf DGX-Servern und verwendet Nvidias Clara-Framework zur Daten­orchestrierung. Damit rückt das Data-Center-Segment weiter vom zyklischen Gaming ab. Optimistische Schätzungen erwarten für die KI-Diagnostik bis 2028 jährliche Wachstums­raten im mittleren 20-Prozent-Bereich – das ist ein zusätzlicher Rückenwind für margenstarke Softwareabos.

Nvidia Aktie Chart

UBS bleibt optimistisch, senkt aber die Latte!

Der makro­politische Nebel lichtet sich nur in Etappen. Nach Signalen einer leichten Zoll­entspannung zwischen Washington und Peking stiegen Techwerte breit; konkrete Deals stehen jedoch aus. UBS reagierte vorsichtig: Das Kursziel wurde von 180 auf 175 US-Dollar gesenkt, das Rating bleibt jedoch auf „Buy“.

Wichtig ist hierbei zu wissen: Bleiben die aktuell gelockerten Export­richtlinien bestehen, darf Nvidia Blackwell-Beschleuniger an Länder wie Indien oder Mexiko liefern, solange keine China-Umleitung droht. Kippt die Stimmung zwischen den USA und China, könnten maximal drei Milliarden Dollar Umsatz wegfallen – für die UBS verkraftbar, solange Healthcare- und Enterprise-KI zweistellig wachsen.

Bewertung und Wettbewerb!

Die aktuellen Bewertungskennzahlen erscheinen zwar auf dem ersten Blick sportlich. Allerdings relativiert sich diese Basis, wenn das Data-Center-Geschäft – zuletzt +45 Prozent im Jahresvergleich – dieses Tempo hält. Nach einigen Fachblogs wird angezeigt, dass Huaweis Ascend-1000 derzeit rund 80 Prozent der Blackwell-Leistung erreicht. Ein wichtiger Faktor, doch selbst wenn Pekings Staats-Cloud Lokalware bevorzugt, bleibt Nvidia in westlichen Industrien tief verankert.

Kurzfristig bewegen Export­schlagzeilen den Kurs, mittel­fristig zählen Verträge wie jener mit Philips: Jeder neue Branchen-Use-Case erweitert den Software-Burggraben und macht Hardware-Zyklen kalkulierbarer. Wer heute einsteigt, kauft damit also auch ein wachsendes Abo-Ökosystem – zahlt jedoch einen Premiumaufschlag, der nur durch anhaltendes Data-Center-Wachstum gerechtfertigt bleibt.

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