Nvidia-Aktie: Einer rät zum Verkauf – jetzt sofort!

Nvidia-Aktie im Fokus: Ein Analyst stuft den KI-Highflyer auf „Verkaufen“ herab – wegen KI-Zweifeln, Kundendruck und geopolitischer Risiken.

Auf einen Blick:
  • Erste Sell-Einstufung für Nvidia seit Langem – Kursziel nur 100 US-Dollar
  • Analyst warnt vor Komplexität, sinkender KI-Investitionsbereitschaft und Konkurrenz durch eigene Kunden
  • Super Micro enttäuscht, geopolitische Spannungen belasten zusätzlich

Nvidia zählt zu den ganz großen Profiteuren des KI-Booms – doch nun sorgt ein Analyst mit einer klaren Ansage für Aufsehen: Verkaufen! Während die Mehrheit der Wall-Street-Stimmen weiter bullish bleibt, warnt Jay Goldberg von Seaport Research vor überzogenen Erwartungen.

Eine Stimme gegen den Strom

Selten ist bei Nvidia von einem „Sell“-Rating die Rede. Analyst Jay Goldberg macht jetzt genau das – und sticht damit aus der Menge hervor. Sein Argument: Die Chancen von Nvidia seien längst eingepreist, die Risiken würden unterschätzt. Das Kursziel? Gerade einmal 100 US-Dollar – weit unter dem aktuellen Niveau von 114,50 USD.

Nvidia Aktie Chart

KI-Boom ja – aber wie lange noch?

Goldberg sieht mehrere Probleme. Zunächst einmal die schiere Komplexität der Nvidia-Systeme. Die neueste Hardware benötigt ausgeklügelte Kühltechnik und aufwendige Konfigurationen. Viele Kunden stünden daher vor technischen Hürden bei der Installation – im Vergleich zu klassischen Rechenzentren sei das ein echter Kosten- und Zeitfaktor.

Zudem verweist der Analyst auf ein mögliches Nachlassen der Investitionsfreude: Spätestens 2026 könne das KI-Ausgabenwachstum deutlich an Schwung verlieren, weil Unternehmen langsam anfangen, die Rendite ihrer teuren KI-Projekte zu hinterfragen.

Konkurrenz aus dem eigenen Kundenkreis

Ein weiterer Punkt: Immer mehr Großkunden entwickeln eigene Chips. Alphabet, Amazon, Apple – sie alle arbeiten an maßgeschneiderten Lösungen. Das könnte Nvidia mittelfristig Marktanteile kosten. Und: Sollte Nvidia Anteile verlieren, dann laut Goldberg vor allem an diese „Custom Chips“ – und an Broadcom, das beim Design und der Fertigung dieser Speziallösungen als enger Partner mitverdient.

Exportprobleme durch geopolitische Risiken?

Auch die politischen Spannungen zwischen den USA und China sieht Seaport Research als Risiko. Steigende Zölle, Exportverbote oder Regulierungsschritte könnten nicht nur Kosten treiben, sondern auch den Zugang zu wichtigen Märkten erschweren. Die hohe Abhängigkeit von internationalen Lieferketten macht Nvidia verwundbar – trotz aller technischer Führungsstärke.

Super Micro sorgt für Verunsicherung

Zeitgleich lieferte Nvidia-Partner Super Micro enttäuschende Ausblicke. Das Unternehmen baut Server für KI-Anwendungen – oft mit Nvidia-Hardware. Verzögerte Kundenentscheidungen und eine zögerliche Umstellung auf neue Chips könnten auch bei Nvidia Spuren hinterlassen. Noch ist unklar, wie stark sich das auf den Absatz der neuen Blackwell-Chips auswirken wird.

Die Einschätzung bleibt eine Ausnahme

Goldberg ist mit seiner Meinung aktuell allerdings allein. Unter den von FactSet erfassten Analysten gibt es sonst kein einziges „Sell“-Rating für Nvidia. Das durchschnittliche Kursziel liegt weiter deutlich über dem aktuellen Kurs. Schwimmt Goldberg also nur gegen den Strom, um aufzufallen – oder enthält seine Kritik tatsächlich valide Punkte? Wir werden dazu spätestens am 28. Mai genauere Antworten erhalten, wenn Nvidia über die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal berichtet.

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