Die Nvidia-Aktie stand in den vergangenen Handelstagen unter Druck, insbesondere wegen neuer US-Exportbeschränkungen für den H20-Chip – Nvidias wichtigstes KI-Modell für China. Diese Maßnahmen könnten im ersten Quartal zu einem Einnahmeverlust von bis zu 5,5 Mrd. USD führen. Das Unternehmen will zudem verstärkt in den USA produzieren – bis zu 500 Mrd. USD sollen in den kommenden vier Jahren in neue KI-Produktionsstätten in den USA investiert werden – gemeinsam mit Partnern wie TSMC, Foxconn und Wistron. Produktionsstart ist in etwa zwölf Monaten geplant.
Nvidia Aktie Chart
Neue Hoffnung treibt die NVIDIA-Aktie nachbörslich
Gleichzeitig sorgt eine mögliche Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China für Hoffnung an den Märkten. US-Präsident Trump kündigte an, nach einer Einigung die Zölle deutlich zu senken, wenn auch nicht vollständig. Das nährt Spekulationen auf eine Entlastung für exportorientierte US-Tech-Konzerne wie Nvidia. Analysten werten die momentane Schwächephase als potenzielle Einstiegschance. Die nächsten Quartalszahlen am 28. Mai gelten als wichtiger Prüfstein für eine nachhaltige Erholung. Technisch ist die Aktie kurzfristig in einer Seitwärtsbewegung gefangen, bleibt aber nach unten gut unterstützt. Eine dauerhafte Trendwende hängt stark vom weiteren Verlauf des Handelskonflikts ab.
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