Nvidia-Aktie: Nächster Halt 10 Billionen Dollar?

Nvidia überzeugt mit KI-Boom, Staatsdeals und starker Bilanz. Warum Analysten die Aktie jetzt wieder auf "Kaufen" setzen.

Auf einen Blick:
  • Nvidia erzielt 80% Kapitalrendite und starkes Gewinnwachstum
  • Neue Großkunden aus Saudi-Arabien und den VAE sichern Nachfrage
  • Trotz China-Verlust bleibt die Aktie auf Wachstumskurs

KI, Chips und Cashflow: Nvidia ist das wertvollste Halbleiterunternehmen der Welt und treibt mit seinen GPUs die Künstliche Intelligenz an. Nach einer Phase ohne große Kursbewegung könnte jetzt der nächste Schub bevorstehen. Analysten sehen in der Aktie sogar einen Kandidaten für eine Marktkapitalisierung von 10 Billionen Dollar.

Fundamentale Stärke trotz Seitwärtsphase

Die Nvidia-Aktie hat sich seit Jahresbeginn kaum bewegt, obwohl die Gewinne weiter gestiegen sind. Die Bewertung wurde dadurch attraktiver: Das KGV ist gesunken, während die Gewinnprognosen regelmäßig nach oben revidiert wurden. Nvidia verdient inzwischen mehr als viele seiner Big-Tech-Kollegen und erzielt einen Return on Invested Capital (ROIC) von rund 80% – ein herausragender Wert.

Hyperscaler, Staaten, Superchips

Angetrieben wird das Wachstum von großen Cloudanbietern wie Microsoft, Google oder Amazon, die Milliarden in KI-Infrastruktur investieren. Allein Google plant 2025 Investitionen von 75 Milliarden Dollar. Hinzu kommt eine neue Kundengruppe: Staaten. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich mit Nvidia auf große Liefervereinbarungen geeinigt – darunter 500.000 GPUs pro Jahr bis 2027 für die UAE.

China-Verlust? Verkraftbar.

Zwar hat Nvidia den chinesischen Markt weitgehend verloren, da Hochleistungschips wie Blackwell dort nicht mehr verkauft werden dürfen. Doch der Nachfrageausfall wird durch neue Kunden mehr als kompensiert. Nvidia hat zudem eine klare Produkt-Roadmap mit künftigen Chips wie Rubin und Feynman und könnte seine Führung weiter ausbauen.

Nvidia Aktie Chart

Bewertungsfalle oder Wachstumsmaschine?

Trotz 3,5 Billionen Dollar Marktkapitalisierung bleibt Nvidia gemessen an seinen Wachstumsraten günstiger bewertet als viele denken. Nur weil der Wert schon so hoch ist, halten Anleger weiteres Wachstum für unwahrscheinlich. Doch Microsoft wurde 2010 ähnlich unterschätzt – und hat sich seitdem verzehnfacht. Psychologen bezeichnen solche typischen Denkfehler als „Anker-Effekt“.

Mit anderen Worten: Wenn Nvidia seinen ROIC und das Gewinnwachstum hält, ist ein Börsenwert von 10 Billionen Dollar auf Sicht von 5 bis 10 Jahren zumindest nicht unrealistisch. Diesen Wert hatte beispielsweise die Analystin Beth Kindig von I/O Fund bereits im letzten Jahr für 2030 prognostiziert.

Risiken im Blick behalten

Die größte Gefahr liegt im Ende des Capex-Booms: Sollte die Investitionsbereitschaft der Hyperscaler nachlassen, könnte das Wachstum abbremsen. Auch neue Konkurrenz darf nicht unterschätzt werden. Noch liegt Nvidia weit vorne, aber in der Tech-Branche kann das schnell kippen – Beispiele wie IBM oder Intel zeigen das eindrücklich.

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