Nvidia-Aktie: Knaller – Vollbremsung gelöst!

US-Handelsministerium setzt Chip-Exportbeschränkungen aus – Nvidia kann H100- und Blackwell-GPUs wieder liefern. Analysten prognostizieren zusätzliche Umsätze.

Auf einen Blick:
  • Exportregeln für KI-Chips vorübergehend ausgesetzt
  • Zusätzlicher Data-Center-Umsatz in Milliardenhöhe erwartet
  • Indischer Hyperscaler bestellt 100.000 GH200-Einheiten
  • Politische Risiken und Konkurrenz bleiben Herausforderungen

Es war eine große Export-Überraschung: Trump kippt tatsächlich die Chip-Hürden aus der Biden-Administration. Am 7. Mai verkündete das US-Handels­ministerium, die Biden-Ära-Exportregeln für KI-Chips würden „komplett überarbeitet“ und in der Zwischenzeit ausgesetzt.

Nvidia Aktie Chart

Nvidia darf damit H100- und kommende Blackwell-GPUs wieder an Partner in Indien, den Nahen Osten und Mitteleuropa liefern, sofern keine Umleitung nach China besteht. Die Aktie sprang vorbörslich an und einige Anleger zeigen sich offenbar erleichtert. Einige Analysten rechnen für das Geschäftsjahr 2026 nun mit 6 Milliarden US-Dollar zusätzlichem Data-Center-Umsatz, sollte die Lockerung bleiben.

Das Markt­ökosystem blüht auf!

Kurz nach der Meldung stellte Cadence einen auf Blackwell basierten Supercomputer für Strömungs­simulationen vor – ein Hinweis, dass Nvidias Software-Stacks längst über generative KI hinausgreift. Gleichzeitig bestellte der indische Hyperscaler Reliance Jio 100.000 GH200-Einheiten für den neuen „Akash-AI-Cloud“. Diese Deals waren unter den alten Exportregeln blockiert; jetzt rücken sie rasch in den Vertriebs­trichter.

Teuer oder noch Luft?

Trotz Rekordhoch notiert die Aktie bei einem erwarteten 2025er-KGV historisch teuer – oder? Ja. Relativ betrachtet zum erwarteten Umsatz­plus von 50 Prozent ist das hingegen vertretbar. Doch trotz der neuen Meldung bleiben die Hauptrisiken bestehen. Ein mögliches umkehren der politischen Richtung aus den USA bleibt ein Hauptrisiko – der US-Kongress könnte die Trump-Lockerung entschärfen.

Auch die Konkurrenz schläft nicht. Das Huawei Ascend-1000 konnte solide erste Benchmarks ausweisen. Konkret wurde rund 80 Prozent der Blackwell-Leistung erzielt. Wird die Plattform in Chinas Staats-Cloud bevorzugt, bröckelt Nvidias Top-Line dort weiter. Der politische Rückenwind bringt also einen kurzfristigen Turbo, doch das Fahrwasser bleibt unruhig.

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