Nvidia-Aktie: Die Frage nach der Obergrenze!

Saudi-Arabien bestellt massiv Nvidia-GPUs für KI-Rechenzentren, was das Wachstum und die Margen des Unternehmens weiter stärkt.

Auf einen Blick:
  • Neue Partnerschaft mit Humain aus Saudi-Arabien
  • KI-Markt wächst auf über 86 Milliarden Dollar
  • Brutto-Marge bleibt über 70 Prozent
  • Nvidia behält Quasi-Monopol in KI-Infrastruktur

Eine neue Partnerschaft mit Humain katapultiert den Golfstaat in die KI-Liga. Mitten in Donald Trumps Besuchsprogramm präsentierte Saudi-Arabien diese Woche eine Schlagzeile, die nicht nur geopolitisch zündete, sondern auch das Silicon Valley aufhorchen ließ: Humain, ein vom Public Investment Fund finanzierter KI-Champion, bestellt einige Nvidia-GPUs, um Rechenzentren von bis zu 500 Megawatt zu errichten.

Die Vereinbarung macht den Wüstenstaat auf einen Schlag zu einem der größten Abnehmer von H100-Nachfolgern weltweit – ein Coup, der das Narrativ bestätigt, wonach jede Ambition, ein nationales KI-Ökosystem aufzubauen, zwangsläufig auf Nvidias Architektur stößt. Die Nvidia-Aktie zeigt sich im heutigen Handel wieder freundlich, wie Sie hier entnehmen können.

Nvidia Aktie Chart

Was der Auftrag für Wachstum und Margen bedeutet!

Interessant ist, dass die Analysten ihre Schätzungen praktisch im Monatsrhythmus nach oben schieben: Laut aktueller Konsenserhebung wird der Konzern im laufenden Geschäftsjahr gut 130 Milliarden Dollar umsetzen – doppelt so viel wie 2024. Ein Grund dafür ist der gesamte Markt für KI-Beschleuniger, der laut einer Reuters-Prognose von 44 Milliarden Dollar im Jahr 2022 auf über 86 Milliarden Dollar 2026 steigen soll. Noch wichtiger: Das Brutto-Marge-Niveau hält sich trotz Stückzahlboom oberhalb von 70 Prozent, weil selbst Großkunden wie Humain derzeit keine echte Alternative haben.

Bewertung, Risiken und warum dennoch kaum jemand verkauft!

Mit einer Marktkapitalisierung jenseits von zwei Billionen Dollar und einem Blick auf das aktuelle KGV wirkt die Nvidia-Aktie teuer. Doch Bullen verweisen darauf, dass Exportrestriktionen gegen China oder Nahost zwar Schlagzeilen machen, die Nachfrage indes nur verzögern, nicht vernichten. Kommt es zu weiteren Lieferkontrollen, könnte Saudi-Arabien über US-Lizenzen zwar später, aber nicht kleiner einkaufen.

Gleichzeitig beginnt das Software-Ökosystem nennenswerte Abo-Erlöse zu generieren, die zyklische Risiken dämpfen. Short-Interessen verharren daher auf tiefem Niveau, während Fonds ihre Übergewichtung ausweiten. Wer heute einsteigt, kauft nicht bloß Chips, sondern ein Quasi-Monopol auf die Infrastruktur, die jede neue KI-Anwendung benötigt – und bislang deutet wenig darauf hin, dass sich diese zentrale Position in absehbarer Zeit aufweichen lässt.

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