Der Forschungscampus Jülich hat den Supercomputer „Jupiter“ offiziell als schnellste Rechenanlage Europas vorgestellt. Das System kombiniert Grace-Hopper-Prozessoren mit mehr als 0,79 ExaFLOPS Leistung und zielt vor allem auf Klimamodellierung, Fusionsforschung und Arzneimitteldesign.
Für die Nvidia-Aktie bedeutet die Inbetriebnahme mehr als Prestige: Jeder installierte Chip zieht Folgeumsätze aus Software-Lizenzen und Wartungsverträgen nach sich und festigt den De-facto-Standard der Kalifornier im Hochleistungsrechnen. Die Aktie zeigt sich wieder freundlich.
Nvidia Aktie Chart
Nvidia-Aktie: Sprungbrett für deutsche Forschung!
Kaum ist Jupiter gemeldet, verkündet Nvidia gemeinsam mit Hewlett Packard Enterprise und dem Leibniz-Rechenzentrum den Bau von „Blue Lion“. Der Rechner erhält die kommende Vera-Rubin-GPU-Generation und soll Anfang 2027 starten. Schon jetzt sichern sich Wissenschaftler Zeitkontingente für Genomanalysen und Erneuerbare-Energie-Simulationen.
Die Doppelmeldung binnen weniger Tage unterstreicht, wie rasant Nvidias Installationsbasis in der EU wächst – ein wichtiger Puffer, falls Washington Exportlizenzen gegenüber China weiter verschärft. Anleger der Nvidia-Aktie sehen darin einen Beweis, dass der Konzern auch ohne das Reich der Mitte zweistellig expandieren kann.
Milliardenprojekt erweitert den Endmarkt jenseits Europas!
Parallel zu den europäischen Deals meldet Abu Dhabi Fortschritte beim geplanten KI-Campus „Stargate UAE“. Das Datenzentrum wird ab 2026 rund 100.000 Grace-Blackwell-Chips beherbergen – genug Rechenleistung für autonome Mobilität, Genomsequenzierung und regionale Wettermodelle.
Das Auftragsvolumen liegt je nach Konfiguration bei 3 bis 4 Milliarden Dollar, womit der Campus zu den größten Einzelprojekten der Nvidia-Geschichte avanciert. Während klassische Kennzahlen ambitioniert bleiben, bestätigt die internationale Nachfrage den strukturellen Rückenwind der Nvidia-Aktie. Kurzfristig schwankende Bewertungssätze ändern wenig an der Tatsache, dass jede neue Supercomputer-Installation die Eintrittsbarriere für Konkurrenten weiter erhöht.
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