Nvidia-Aktie: Erst der Anfang?

UBS bestätigt Kaufempfehlung für Nvidia mit Kursziel von 175 US-Dollar und prognostiziert signifikantes Wachstum durch KI-Infrastrukturprojekte.

Auf einen Blick:
  • KI-Infrastrukturprojekte könnten Milliardenumsätze generieren
  • Citic Securities erhöht Kursziel auf 165 US-Dollar
  • Hohe Nachfrage nach Blackwell-Beschleunigern treibt Wachstum
  • Geopolitische Risiken werden als beherrschbar eingestuft

In einer aktuellen Studie bekräftigt die Schweizer Großbank UBS ihre Kaufempfehlung für Nvidia und nennt ein Kursziel von 175 US-Dollar. Der Analyst Timothy Arcuri sieht deutliche Hinweise, dass der Chipdesigner innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre KI-Infrastrukturprojekte im Umfang von „tens of gigawatts“ anstoßen wird. Eine weitere Schätzung anderer Analysten: das Geschäftsfeld Rechenzentren könnte theoretisch einen Jahresumsatz von rund 400 Milliarden US-Dollar ab 2026 erreichen.

Nvidia Aktie Chart

Die Prognose stützt sich auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Beschleunigern der Blackwell-Generation, die eine neue Leistungsstufe beim Training großer Sprachmodelle eröffnen. Für die Nvidia-Aktie bedeutet das Szenario weiteres strukturelles Wachstum, das kurzfristige Lieferengpässe überlagert.

Nvidia-Aktie: Citic Securities hebt Ziel auf 165 US-Dollar!

Auch Citic Securities stuft die Nvidia-Aktie weiterhin mit „Kaufen“ ein und hebt das Kursziel von 145 auf 165 US-Dollar an. Einige Analysten verweisen im aktuellen Umfeld auf die rasche Hochskalierung der Fertigung beim Auftragshersteller TSMC, womit Nvidia seine Liefersituation im zweiten Halbjahr spürbar entspannen dürfte.

Gleichzeitig erziele das Unternehmen dank Software-Ökosystem und CUDA-Plattform eine Bruttomarge, die im Branchenvergleich einzigartig ist. Dabei gibt es zudem Spielraum für Preissteigerungen bei High-End-GPUs, weil die Wettbewerbslücke gegenüber chinesischen KI-Beschleunigern trotz Exportbeschränkungen groß bleibt. Das höhere Kursziel spiegelt vor allem die Anhebung der Umsatzschätzungen für 2026 und 2027 wider.

China-Risiken bislang verkraftbar!

Ende Mai warnte Nvidia in einem Pflichtbericht vor zunehmenden Belastungen durch US-Exportauflagen; allein das Verkaufsverbot des H20-Chips könnte kurzfristig Umsatzeinbußen von etwa 8 Milliarden US-Dollar verursachen. Dennoch betonen Marktbeobachter wie Advisors Capital Management, dass die weltweite Nachfrage nach Nvidias Spitzentechnologie diese Rückschläge überkompensiert: Für das laufende Quartal prognostiziert der Konzern einen Umsatz von 45 Milliarden US-Dollar – ein Plus von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Nvidia-Aktie zeigte sich nach der Veröffentlichung kaum beeindruckt und notiert weiterhin nahe ihrem Allzeithoch. Das signalisiert, dass Investoren die geopolitischen Risiken als beherrschbar einschätzen und stärker auf das strukturelle Wachstumspotenzial in der KI-Revolution schauen.

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