Nvidia-Aktie: Entscheidung bald?

Nvidia forciert 500-Milliarden-Dollar-KI-Projekt, möglicherweise mit Unterstützung von ASE Technology. Noch steht die finale Entscheidung aus.

Auf einen Blick:
  • ASE Technology prüft Beteiligung an Nvidia-Projekt
  • Investition soll US-KI-Infrastruktur stärken
  • Projekt im Einklang mit US-Protektionismus
  • Mögliche Absicherung gegen China-Taiwan-Konflikt

Nvidia will in den USA seine Kapazitäten ausbauen und plant die Herstellung von KI-Technik im Wert von 500 Milliarden Dollar. Der Clou: Das Engagement soll mithilfe von Unternehmen aus Taiwan realisiert werden. Einer diesen möglichen Unterstützer ist die ASE Technology Holding Co.

Das Unternehmen ist ein wichtiger Akteur der Halbleiterindustrie und gilt als ein führender Anbieter von Fertigungsdienstleistungen im Bereich der Halbleiter-Montage (Assembly) sowie des Chip-Tests (Test Services).

Dabei geht es zum Beispiel um die Paketierung von Halbleitern, also die Einbettung winziger Chips in ein schützendes Gehäuse, das gleichzeitig auch als Verbindungsknoten zur Leiterplatte dient.

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Mega-Projekt von Nvidia in den USA: ASE hat sich noch nicht entschieden

Nun gab ASE laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters bekannt, dass eine Entscheidung bezüglich des Nvidia-Projekts noch nicht gefallen sei. ASE müsse noch über den möglichen Investitionsumfang und Zeitplan entscheiden, so Finanzchef Joseph Tung laut Reuters.

Zwar nannten die Taiwanesen den US-Konzern nicht beim Namen. Dennoch deuten die sonstigen Angaben stark auf einen Zusammenhang mit Nvidia hin.

Zur Einordnung: ASE ist den USA unter anderem mit seiner Tochter Siliconware Precision Industries (SPIL) zugegen, verfügt dort aber nicht über eine eigene Produktionsstätte. Gleichwohl beliefert SPIL den Kunden Nvidia mit Verpackungslösungen aus Taiwan.

Nvidia auf Linie mit Trump

Sollte ASE nun an dem 500-Milliarden-Dollar-Projekt von Nvidia direkt beteiligt werden, könnten die Amerikaner die Taiwanesen stärker an den US-Standort binden und dort neue Produktionskapazitäten schaffen.

Das Projekt entspricht somit der protektionistischen Agenda des US-Präsidenten. Gleichzeitig dient es als Absicherung, sollte China tatsächlich eine Invasion in Taiwan starten und die dortigen Chip-Kapazitäten, von denen die USA abhängig sind, übernehmen oder diese vorher zerstört werden.

Reuters zufolge könnte ASE in den USA letztendlich gar ein erweitertes Produktportfolio herstellen – also dort eine größere Auswahl an Produkten hervorbringen als in Taiwan selbst.

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