Nvidia stellt neues Features für Livestreaming und Videokonferenzen vor: Wie der US-Techkonzern kürzlich bekannt gab, habe man das entsprechende Tool um „aufregende“ Effekte erweitert.
Konkret wurde demnach das Tool „Nvidia Broadcast“ auf die Version 1.4 upgedatet. Hinzu kam der sogenannte „Eye Contact“-Effekt. Dieser soll die Augenbewegungen von Kameranutzern in Echtzeit so simulieren, dass es aussieht, als schaue der Nutzer ständig in die Kamera.
„Augenkontakt“ in Videokonferenzen schwierig
Nvidia will damit einem grundlegenden Problem von Videokonferenzen beikommen: Schaut ein Nutzer etwa bei einem Zoom-Meeting das Videobild der anderen Nutzer an oder konzentriert sich auf angezeigte Dokumente, muss er seinen Blick von der Kamera abwenden. In der Folge sehen sich die Nutzer in solchen Konferenzen digital nicht „in die Augen“.
Die KI-Technologie des US-Konzerns ermöglicht es nun, dass der Augenkontakt per Simulation aufrechterhalten wird, selbst wenn sich der Kopf in Wirklichkeit deutlich von der Kamera wegbewegt.
Nvidia sieht auch Potenzial für die Arbeit mit Telepromptern
Nvidia jedenfalls sieht darin nicht nur einen Vorteil für Videokonferenzen, sondern auch für das Ablesen von Telepromptern. Unter anderem in Nachrichtensendungen lesen Moderatoren den Text von solchen Bildschirmen ab, was dazu führt, dass der Blick nicht zu 100 Prozent auf die Kamera und damit den Zuschauer gerichtet ist. Mit der Technologie von Nvidia, die derzeit noch im Beta-Stadium ist, könnte sich dieser „Schieleffekt“ beheben lassen.
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