Nvidia-Aktie: Blackwell-Light und neue KI-Allianzen!

Nvidia präsentiert abgespeckte Blackwell-GPU für China und erweitert KI-Allianzen in Europa. Trotz Umsatzrekord bleibt die Bewertung fragil.

Auf einen Blick:
  • Spezial-Chip für China unter Exportgrenzen
  • Neues KI-Rechenzentrum in Schweden geplant
  • Rekordumsatz von 130,5 Milliarden US-Dollar
  • Aktie mit 25,7 Prozent Plus in 30 Tagen

Nvidia reagiert auf die möglichen US-Exportauflagen mit einem eigens kastrierten Blackwell-Chip für den chinesischen Markt. Die GPU mit mutmaßlich 6.500 – 8.000 US-Dollar Listenpreis bleibt unter dem Bandbreiten-Limit von 1,8 TB/s und umgeht somit das H20-Embargo. Vorstandschef Jensen Huang will damit verlorene Marktanteile – inzwischen auf 50 Prozent halbiert – zurückerobern.

Für Analysten ist die Strategie ein Balanceakt: Der Umsatz in China könnte wieder wachsen, doch Margen drohen zu erodieren. Dennoch überwiegt grundsätzlich betrachtet wieder die positive Stimmung rund um die Nvidia-Aktie. Alleine in den vergangenen 30 Handelstagen steht ein Gewinn von 25,7 Prozent auf der Kurstafel. Seit Jahresbeginn weist das Papier jedoch weiterhin einen Verlust aus, wie Sie hier entnehmen können:

Nvidia Aktie Chart

Nvidia-Aktie: Schweden-Allianz erweitert globale KI-Standorte!

Parallel baut Nvidia sein Ökosystem in Europa aus. In Norrköping unterzeichnete Huang am 24. Mai ein Abkommen mit Ericsson, AstraZeneca und schwedischen Investoren über ein nationales KI-Rechenzentrum, das auf der neuesten Daten­center-Plattform des Konzerns basiert. Dieses Projekt ergänzt hierbei die jüngsten Deals in Saudi-Arabien und den VAE und zeigt, dass Nvidia trotz politischer Gegenwinde hohe Exportvolumina sichern kann. Für die Nvidia-Aktie bedeuten solche Kooperationen zusätzliche Nachfrage nach Grace-Blackwell-Servern, aber auch mehr regulatorische Aufmerksamkeit, weil Washington jede neue Ausfuhr unter Vorbehalt stellt.

Bewertungsfrage nach Umsatzsprung!

Fundamental liefert der Konzern weiter Schlagzeilen: Für das Ende Januar abgeschlossene Geschäftsjahr 2025 meldete Nvidia einen Rekordumsatz von 130,5 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 114 Prozent binnen 12 Monaten.

Der Datacenter-Anteil stieg auf 88 Prozent. An der Nasdaq preisen Anleger diese Dynamik mit einem KGV von 31,7 auf die erwarteten Gewinne 2026 ein – für viele Strategen akzeptabel, solange das Wachstum dreistellig bleibt. Gleichwohl bleiben KI-Werte nach dem fünf­wöchigen Kurs­feuerwerk anfällig für Rücksetzer, falls Zolleuphorie erneut umschlägt oder Konkurrenzpreise im Chipmarkt fallen.

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