Während ein mutmaßliches neues Flaggschiff aus der RTX-3000-Serie noch immer auf sich warten lässt, wird im Netz bereits munter über die nächste Generation von Nvidia-Grafikchips spekuliert. Dabei will der bekannte Leaker hinter dem Twitter-Account „Greymon55“ in Erfahrung gebracht haben, dass sich nicht allzu viel ändern wird.
Bei der Lovelace-Architektur, welche auf die aktuellen Ampere-Chips folgt, soll es demnach keine größeren Neuerungen zu sehen geben. Näher ins Detail ging der Insider jedoch nicht und die getroffenen Aussagen können alles oder nichts bedeuten. Schließlich sind Änderungen unter der Haube, vor allem für den Laien, oftmals kaum ersichtlich.
Es wird heiß
Andere Gerüchte berichten derweil davon, dass Nvidias neue Grafikchips in einigen Belangen alles bisher Dagewesene übertreffen könnten. Das soll aber nicht nur für die Leistung, sondern auch für den Stromverbrauch und die Preise gelten. So ist die Rede davon, dass kommende High-End-Chips sich gerne mal 400 Watt oder sogar noch mehr genehmigen könnten.
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Zudem scheint der Hersteller nicht länger gewillt zu sein, von der anhaltend hohen Nachfrage und daraus resultierenden Preisen nicht selbst zu profitieren. So ist die Rede davon, dass die Preise für RTX-4000-Grafikkarten gegenüber aktuellen Modellen deutlich zulegen könnten, zumindest bemessen an der UVP.
Was treibt die Nvidia-Aktie?
Es bleibt abzuwarten, was Nvidia letztlich selbst in Bezug auf kommende Chips ankündigen wird. Gute Nachrichten könnte die Aktie des Unternehmens derzeit aber gut gebrauchen, denn der Höhenflug aus dem vergangenen Jahr fand im Januar ein unschönes Ende. Nach Kursabschlägen von über 25 Prozent lässt sich derzeit weiterhin keine echte Erholung erkennen.
Einer solchen steht derzeit vor allem die Schwäche im Tech-Sektor im Weg. Verantwortlich ist Nvidia dafür nicht unbedingt, das Unternehmen wird an der Börse aber einigermaßen in Mitleidenschaft dadurch gezogen, dass im Jahr 2022 ein anderer Wind zu wehen scheint.
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