Nvidia-Aktie: Alle Augen auf die Blackwell-Premiere!

Nvidia erwartet Rekordumsatz und -gewinn, während die Auslieferung der Blackwell-Systeme über die weitere Kursentwicklung entscheidet.

Auf einen Blick:
  • Rekordumsatz von 43 Mrd. USD prognostiziert
  • Blackwell-Systeme als Wachstumstreiber
  • Gewinnmitnahmen nach starkem Kursanstieg
  • Exportbeschränkungen dämpfen Bruttomarge

Wenn Nvidia heute nach US-Börsenschluss seine Zahlen vorlegt, erwarten Analysten einen Rekord: Gut 43 Milliarden US-Dollar Umsatz (+66 Prozent in Jahresvergleich) und fast 19 Milliarden US-Dollar Nettogewinn (+31 Prozent) werden für das erste Quartal prognostiziert. Entscheidend ist, ob das Management zugleich eine reibungslose Auslieferung der neuen „Blackwell“-Systeme signalisiert – sie gelten als Kern des Wachstumsziels von 50 Prozent im laufenden Fiskaljahr. Damit rückt die Nvidia-Aktie erneut ins Scheinwerferlicht, denn der Markt taxiert jede Abweichung von dieser ambitionierten Prognosen sofort in der Bewertung ein.

Nvidia Aktie Chart

Gewinnmitnahmen im Fokus!

In New York dominierten deshalb bereits am Nachmittag vorsichtige Gewinnmitnahmen: Händler verweisen auf einen Kursanstieg von über 40 Prozent seit Jahresbeginn und das Risiko, dass selbst starke Ergebnisse nicht mehr überraschen könnten. Dennoch hält sich die Nvidia-Aktie besser als der Gesamtmarkt – ein Hinweis darauf, dass Anleger ihrem KI-Primus zutrauen, die hohen Erwartungen mit belastbaren Auftragszahlen zu unterlegen.

Lieferkette stabilisiert sich – Produktion zieht an!

Im Vorfeld der Bilanz hat Nvidia eine zentrale operative Hürde genommen: Zulieferer wie Foxconn, Inventec und Dell meldeten, sie hätten die anfänglichen Überhitzungs- und Kühlprobleme der Blackwell-Racks gelöst. Die ersten Systeme mit 36 „Grace“-CPUs und 72 „Blackwell“-GPUs werden derzeit ausgeliefert. Für die Nvidia-Aktie bedeutet das Planungssicherheit, weil die Rack-Umsätze bis zu einem Drittel des avisierten Quartalserlöses ausmachen.

Parallel arbeitet der Konzern an einem verkürzten Design-Zyklus. Einige Anpassungen sollen laut Branchenkreisen die Massenproduktion ankurbeln, könnte aber künftige Upgrades verteuern. Gleichwohl stützt die Maßnahme den kurzfristigen Cash-Flow, was Anlegern der Nvidia-Aktie angesichts der immensen Investitionen in Rechenzentren wichtig ist.

Export­bremse in China!

Ein Unsicherheitsfaktor bleibt die US-Exportkontrolle: Seit März darf Nvidia den speziell für China entwickelten H20-Chip nicht mehr liefern. Die Analysten kalkulieren deshalb mit einem Rückgang der Bruttomarge von 71 Prozent auf etwa 58 Prozent. Die Nvidia-Aktie zeigte sich bislang jedoch erstaunlich resistent, weil die erhofften Blackwell-Erlöse die Lücke teilweise schließen. Um 22:00 Uhr werden die neuen Zahlen erwartet.

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