Novo Nordisk: Nimmt die Aktie jetzt wieder Schwung auf?

Die Novo Nordisk-Aktie hat in den letzten beiden Wochen etwas korrigiert und den überkauften Zustand abgebaut. Bei 640 DKK scheint sich der Kurs wieder zu stabilisieren.

Auf einen Blick:
  • Novo Nordisk-Aktie nach Höhenflug wieder etwas zurückgekommen
  • 640-DKK-Marke stellt möglichen Umkehrpunkt dar
  • Langfristig starker Aufwärtstrend

Die Aktie des dänischen Pharmariesen und Insulin-Spezialisten Novo Nordisk ist in der ersten Augusthälfte ein weiteres Mal nach oben ausgebrochen. Positive Studiendaten zum Abnehmmittel Wegovy ließen den Kurs um mehr als 17 Prozent in die Höhe schnellen.

Die Daten haben gezeigt, dass das Präparat nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern überdies auch das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen bei übergewichtigen Patienten mit Herzvorerkrankungen reduziert. Damit eröffnet sich für die Skandinavier weiteres Umsatzpotenzial aus dem Verkauf von Wegovy.

Split macht Aktie optisch günstiger

Für die Aktie ging es in der Folge bis auf 690,30 Dänische Kronen (DKK) nach oben. Split-bereinigt lag das Hoch bei 1.380,60 DKK. Der Split wurde Mitte September im Verhältnis 2:1 durchgeführt und könnte die Aktie für den einen oder anderen Privatanleger nun wieder etwas interessanter machen, da sie optisch günstiger erscheint.

In den letzten beiden Wochen hat es zwar leichte Korrekturen in der Aktie gegeben, die den Kurs bis auf 647 DKK haben zurückkommen lassen. In der Spitze ging es um gut 9 Prozent abwärts. Nun scheint sich das Papier im Bereich der 640-Kronen-Marke — hier befindet sich auch der Schlusskurs vom August-Ausbruch —  wieder stabilisieren zu können.

Novo Nordisk Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Novo Nordisk langfristig im Aufwärtstrend

Langfristig betrachtet befindet sich die Aktie in einem starken Aufwärtstrend. In den vergangenen 20 Jahren betrug die durchschnittliche Per-Annum-Rendite mehr als 20 Prozent. Seit Jahresbeginn notiert der Wert aktuell schon wieder mit fast 36 Prozent im Plus. Anleger kommen also durchaus auf ihre Kosten.

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