Über viele Jahre war die Novo Nordisk-Aktie Everybody’s Darling an der Börse und überzeugte mit einer herausragenden Performance. Doch seit dem Allzeithoch Ende Juni hat der dänische Pharmakonzern den Rückwärtsgang eingelegt. Auch der Start in die neue Handelswoche war mit einem Minus von fast drei Prozent negativ. Was drückt auf den Kurs der Novo Nordisk-Aktie?
Keine erfreulichen Studiendaten
Es sind immer noch die Nachwirkungen der letzte Woche präsentierten Studiendaten zum Prüfpräparat Monlunabant. Zwar konnte Novo Nordisk in einer Phase-2a-Studie nachweisen, dass der Wirkstoff bei den Studienteilnehmern einen Gewichtsverlust von 7,1 Prozent auslöste. Doch an die Erfolge der Abnehmspritze Wegofy reicht dieser Wert nicht heran.
Zudem liest sich das Sicherheitsprofil von Monlunabant alles andere als gut. Novo Nordisk berichtete von leichten bis mäßigen neuropsychiatrischen Nebenwirkungen, vor allem Angstzuständen, Reizbarkeit und Schlafstörungen. Kein Wunder, dass Anleger derzeit keinen Mehrwert in diesem Wirkstoff sehen.
Zur Gewinnung weiterer Erkenntnisse will Novo Nordisk im kommenden Jahr allerdings eine Phase-2b-Studie nachlegen. Mit ihr soll das Sicherheitsprofil von Monlunabant über einen längeren Zeitraum und mit einer größeren Zahl an Studienteilnehmer ermittelt werden.
Die Konsolidierungsphase nutzen
Die Novo Nordisk-Aktie befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase. Anleger mit Weitblick sollten die aktuellen Kursrückgänge für einen Einstieg in die Aktie nutzen. Die Positionierung und die Wachstumsaussichten des dänischen Pharmariesen sind immer noch hervorragend.
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