Aufgrund diverser Erfolge waren die Erwartungen an die Quartalszahlen von Novo Nordisk recht hoch gesteckt. Das dänische Unternehmen konnte nun auch ein deutliches Plus dank guter Geschäfte mit der Abnehmspritze Wegovy und dem Diabetesmedikament Ozempic vermelden. Der Nettogewinn legte im vergangenen Quartal bis auf umgerechnet 2,6 Milliarden Euro zu.
Das ist deutlich mehr als die rund 1,8 Milliarden Euro, die ein Jahr zuvor erreicht wurden. Letztlich blieb Novo Nordisk aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück, welche mit umgerechnet 2,77 Milliarden Euro gerechnet hatten. Novo Nordisk führt die kleine Enttäuschung auf anhaltende Probleme bei vorhandenen Kapazitäten zurück.
Novo Nordisk spricht von Wachstum
Genau die sollen in Zukunft aber angegangen werden, was die Zahlen dann weiter in die Höhe hieven sollte. Bestärkt durch die bisherigen Erfolge schraubte das Unternehmen die Prognose nach oben und erwartet für das laufende Jahr nun ein Plus von 27 bis 33 Prozent beim Umsatz. Zuvor wurden 24 bis 30 Prozent in Aussicht gestellt.
Entwicklung des Nettogewinns bei Novo Nordisk
Grundsätzlich scheint Novo Nordisk also auf dem richtigen Weg zu sein. An der Börse macht sich heute dennoch etwas Ernüchterung breit. Die etwas dünner als erwarteten Gewinne ließen den Aktienkurs im frühen Handel am Donnerstag um knapp drei Prozent bis auf 166,96 Euro fallen.
Kein Grund zur Sorge?
Dem voraus ging allerdings ein satter Kurssprung, nachdem Novo Nordisk kürzlich über gute Ergebnisse bei Studien um die Prävention von Schlaganfällen durch die Verwendung von Wegovy bei Patienten mit Adipositas berichtete. Die kleinen Rückschläge sind da letztlich zu verkraften und die Aktie notiert noch immer gut 32 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Ein Ende der Wachstumsstory zeichnet sich bisher nicht ab.
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