Novo Nordisk-Aktie: Noch Luft nach oben?

Die Novo Nordisk-Aktie steigt zum Wochenbeginn auf ein neues Allzeithoch. Wie lange kann der märchenhafte Aufstieg der Aktie noch andauern?

Auf einen Blick:
  • Großaktionär Novo Holding will Investitionen in kommenden Jahren steigern.
  • Bis 2030 soll Novo Nordisk über 7 Mrd. USD pro Jahr für Investitionen verfügen.
  • Kauf des Arzneimittelherstellers Catalent wird als großartiger Deal gesehen.

Der Run der Novo Nordisk-Aktie ist einfach nicht zu stoppen. Seit sieben Jahren geht es mit dem dänischen Pharmakonzern an der Börse mehr oder weniger kontinuierlich nach oben. Zum Beginn der neuen Börsenwoche notiert die Aktie auf einem weiteren Allzeithoch. Ist da überhaupt noch Luft nach oben oder ist langsam die Decke erreicht?

Ein hoffnungsvoller Großaktionär

Wenn es nach der Einschätzung der Novo Holdings geht, dem Großaktionär des Pharmakonzerns, der 28 Prozent des Kapitals und 77 Prozent der Stimmrechte kontrolliert, dann hat die Aktie noch viel Aufwärtspotenzial. In einem Zeitungsinterview äußerte sich Novo Holdings-Chef Kutay sehr hoffnungsvoll über die weitere Zukunft von Novo Nordisk.

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Seine Holding will in den kommenden fünf Jahren fünf Milliarden US-Dollar pro Jahr an Investitionskapital bereitstellen. Bis 2030 soll der Betrag sogar auf sieben Milliarden Dollar ansteigen.

Kutay sieht Novo Nordisk nicht nur aufgrund seines ausgezeichneten Portfolios an Adipositas- und Diabetesmedikamenten bestens aufgestellt, sondern auch wegen seiner Akquisitionspolitik. Den Kauf des Arzneimittelherstellers Catalent lobte er als einmaligen Deal, der es Novo Nordisk ermöglichen werde, seine Blockbuster-Pipeline in den kommenden drei Jahren zu erweitern.

Klar im Vorteil

Der märchenhafte Aufstieg der Novo Nordisk-Aktie scheint noch nicht vorbei zu sein. Die enormen Finanzmittel aus dem Verkauf ihrer Blockbuster-Arzneien verschaffen den Dänen eine sehr komfortable Finanzposition und einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Pharmaunternehmen. Die Novo Nordisk-Aktie dürfte noch lange nicht ihr letztes Allzeithoch gesehen haben.

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