Novo Nordisk-Aktie: Momentaufnahme!

Novo Nordisk verzeichnet leichten Anstieg bei Wegovy-Verschreibungen, während Eli Lillys Zepbound rückläufig ist. Die Aktie bleibt jedoch unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Wegovy-Verschreibungen steigen um fünf Prozent
  • Zepbound von Eli Lilly verliert deutlich
  • Novo Nordisk-Aktie mit Jahresverlust über 50 Prozent
  • Marktanteile bleiben weit hinter Konkurrenz

Novo Nordisk ist in den USA zuletzt immer mehr unter Druck geraten. Konkurrent Eli Lilly punktete nicht nur mit besseren Studienergebnissen zu künftigen Abnehmpräparaten. Auch bei den Verschreibungszahlen aktueller Mittel schien der Mitbewerber die Nase vorn zu haben. Doch dieser Trend scheint etwas nachzulassen.

Laut Daten der UBS gingen die Verschreibungszahlen von Eli Lillys Zepbound in der Woche bis zum 9. Mai um 10,9 Prozent zurück, während Wegovy im selben Zeitraum um etwa fünf Prozent zulegen konnte. Darüber berichtete hierzulande „Der Aktionär“.

Wachsendes Potenzial für Novo Nordisk?

Zudem schätzen die Analysten, dass von sogenannten Compound-Apotheken hergestellte Fertigarzneimittel zu Mitte Mai vom Markt verschwinden könnten. Im Anschluss könnte mancher Verbraucher noch von Vorräten zehren, perspektivisch könnte sich das Absatzpotenzial im Segment aber wieder steigern. Davon würden in der Theorie sowohl Novo Nordisk als auch Eli Lilly profitieren.

Fraglich ist allerdings, ob wir es schon mit dem Beginn einer echten Aufholjagd zu tun haben. Die Verschreibungszahlen von Anfang Mai sind erstmal nur eine Momentaufnahme und in Sachen Marktanteile bleibt Novo Nordisk weit abgeschlagen. Zudem zeigt der langfristige Trend weiterhin in Richtung Süden. Die Anleger haben offenbar noch so ihre Zweifel und die Novo Nordisk-Aktie steht weiterhin unter Druck.

Kein schöner Anblick

Novo Nordisk Aktie Chart

In einem schwachen Marktumfeld startete die Novo Nordisk-Aktie heute verlustreich in den Handel. Bis zum Vormittag ging es um rund drei Prozent auf 59,44 Euro in die Tiefe. Auch hier bleibt ein unschöner Eindruck mit Verlusten von mehr als 50 Prozent im Jahresvergleich. Es wird mehr brauchen als etwas bessere Verschreibungszahlen, um die Zukunftsaussichten aufzuhellen und damit die Anleger wieder von sich überzeugen zu können. Für den Moment ist der Verbleib auf der Seitenlinie weiterhin zu empfehlen.

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