Novo Nordisk kommt mit der Produktion von Abnehmspritzen noch immer nicht hinterher. Medienberichten zufolge bemühte sich das Unternehmen bei Ärzten in Deutschland sogar schon darum, keine Rezepte mehr für neue Patienten mehr auszustellen. Das spricht für eine noch immer enorme Nachfrage, was auch bei den Analysten Gehör findet.
Die britische Investmentbank Barclays etwa erkennt bei der Novo Nordisk-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial. In einer neuen Studie wurde die Einstufung auf „Overweight“ belassen, was explizit mit guten Aussichten bei Appetitzüglern begründet wurde. Das Kursziel bleibt bei 1.050 dänischen Kronen (ca. 140,80 Euro) und damit deutlich über dem jüngsten Schlusskurs von knapp 120 Euro.
Novo Nordisk: UBS bleibt skeptisch
Weniger optimistisch blickt die UBS in die Zukunft, welche sich kürzlich ebenfalls der Novo Nordisk-Aktie widmete. Bei der Schweizer Großbank reicht es nur für einen neutralen Ausblick und ein Kursziel von 795 Kronen, was umgerechnet 106,60 Euro entspricht. Hier rechnen die Experten also sogar mit einer anstehenden Korrektur.
Novo Nordisk Aktie Chart
Insgesamt wird die Pharmaindustrie bei der UBS momentan zwar als unterdurchschnittlich bewertet betrachtet. Novo Nordisk stellt dabei aber die große Ausnahme dar. Mit anderen Worten sehen die UBS-Analysten anderswo derzeit bessere Chancen. Die Novo Nordisk-Aktie tappt derweil auf der Stelle.
In Lauerstellung?
Schon seit Anfang März bewegt die Novo Nordisk-Aktie sich um die 120-Euro-Linie herum und ist mal über und mal unter eben jener zu finden. Am Mittwochmorgen waren 119,24 Euro auf dem Ticker zu bewundern. Das ist weiterhin ein sehr ansehnliches Kursniveau. Offenbar warten die Bullen aber auf frische Impulse, um sich an weitere Höhenflüge heranzuwagen. Mit Spannung wird hauptsächlich verfolgt, ob das Unternehmen bei der Ausweitung der Produktion in einem zufriedenstellenden Tempo vorankommt.
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