Novavax-Aktie: Eine unangenehme Vermutung!

Novavax präsentierte kürzlich sichtlich stolz einen neuen Liefervertrag in Japan. Die Aktionäre stören sich aber an einem wichtigen Detail.

Eigentlich hatte Novavax am Freitag hervorragende Nachrichten im Gepäck. Für seinen noch nicht zugelassenen Impfstoff konnte das Unternehmen in Japan einen Deal über die Lieferung von 150 Millionen Dosen in Zusammenarbeit mit dem dortigen Vertriebspartner Takeda eintüten. An der Börse sorgte das jedoch für keine neue Euphorie.

Verantwortlich dafür dürfte ein nicht zu unterschätzendes Detail sein. Der entsprechenden Pressemitteilung ist zu entnehmen, dass der Vertreib frühestens zu Beginn des kommenden Jahres starten soll. Bei „Der Aktionär“ ist nun von einer großen Sorge zu lesen, welche bei den Anlegern durchaus eine große Rolle spielen dürfte.

Die nächste Verschiebung?

Erst vor wenigen Wochen musste Novavax seine Zulassungspläne nach hinten verschieben, im dritten Quartal wird es definitiv nichts mehr. Dass der Impfstoff nun in diesem Jahr in Japan überhaupt nicht mehr an den Start gehen soll, lässt vermuten, dass es in den USA auch eher später als früher soweit sein dürfte.

Bestätigt ist zwar noch nichts, Beobachter halten es aber für möglich, dass die Zulassung erst gegen Ende des vierten Quartals erfolgen könnte. Für die Anleger, welche schon über die erste Verspätung nicht erfreut waren, ist das ein weiterer Dämpfer. Entsprechend reagierte zuletzt die Novavax-Aktie.

Die Novavax-Aktie bleibt auf hohem Niveau

Um mehr als fünf Prozent ging es mit jener kurz vor dem Wochenende auf 209,35 Euro abwärts. Von ehemaligen Kursrekorden jenseits von 270 Euro bleibt das Papier damit weiterhin weit entfernt. Grund zum Meckern haben die Aktionäre allerdings trotzdem kaum

Seit Jahresbeginn lässt sich weiterhin ein komfortabler Kurszuwachs von knapp 130 Prozent feststellen. Noch dazu hat der US-Konzern bereits weitere heiße Eisen im Feuer, etwa einen Impfstoff, der gleichzeitig vor Corona und der Grippe schützen soll. Mit einem echten Crash ist daher weiterhin nicht zu rechnen, auch wenn die Kursgewinne sich mittlerweile in einem gemächlicheren Tempo als noch im Frühjahr abspielen.

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