Am 20. Dezember hat Novavax von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA eine Zulassung für das Vakzin Nuvaxovid bei Erwachsenen ab 18 Jahren bekommen. Im Vorfeld hatte die Aktie deutlich zulegen können, am Tag der Zulassung hingegen deutlich nachgegeben. Getreu dem Motto „Buy the rumours, sell the facts“. Das Problem dabei ist, dass diese Verkaufsphase bis heute andauert und sich das Chartbild zuletzt immer weiter eingetrübt hat.
Novavax-Aktie bildet Todeskreuz
Ende Dezember bildete sich ein sogenanntes Todeskreuz (Death Cross), bei dem die 50-Tage-Linie (EMA50) die 200-Tage-Linie (EMA200) nach unten durchkreuzt. Es handelt sich dabei um eine der wichtigsten bärischen Chartkonstellationen, die für gewöhnlich mit starken Verkaufsimpulsen einhergeht. Das hat sich auch hier bestätigt. Die Aktie hat seit dem Todeskreuz fast 40 Prozent an Wert verloren.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Novavax?
Bruch der Signallinie aktiviert Doppeltopformation
Zu Jahresbeginn wurde mit dem Fall unter das Dezember-Tief bei 138,25 Dollar weiteres Abwärtspotenzial freigesetzt, da das Dezember-Tief zugleich die Nackenlinie eines Doppeltops bildete und selbige Formation damit aktiviert wurde. Theoretisch könnte es für die Aktie damit bis auf 47,50 Euro nach unten gehen.
Gelingt der Aktie das Comeback?
Novavax wird dem Abverkauf nur mit positiven Nachrichten entgegenwirken können. Hierbei steht vor allem die Anpassung des Vakzins an die sich ausbreitende Omikron-Variante im Fokus. Unternehmen, die über einen solchen Impfstoff verfügen, könnten auch mit Blick auf die Aktienkurse vor einem starken Comeback stehen.
Sollten Novavax Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Novavax jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Novavax-Analyse.