Novartis-Aktie: Strukturelle Veränderung!

Novartis hat einen Dämpfer bei einem Empfehlungsschreiben aus Canada erhalten. Die Analysten haben sich erneut mit den Perspektiven der Novartis-Aktie beschäftigt.

Auf einen Blick:
  • Novartis-Aktie trotz negativer Meldung freundlich
  • Keine Empfehlung für Leqvio erhalten
  • Analysten schreiben über strukturelle Veränderungen

Eigentlich hatte die neuste Meldung rund um Novartis die Stimmung der Anleger deutlich eingetrübt. Doch im weiteren Handelsverlauf haben sich die Bullen erneut zurückgemeldet, wonach die Novartis-Aktie nach den Daten von Google Finance einen Gewinn von 2,96 Prozent ausweist. Der Konzern hatte am Donnerstag vermeldet, dass der Empfehlungsentwurf der Canadian Drug Expert Committee sich gegen die Behandlung mit dem Medikament Leqvio geäußert habe. Novartis hatte sich über diese Entscheidung „tief enttäuscht“ gezeigt und mit einer positiven Empfehlung gerechnet.

Novartis Aktie Chart

Analysten bringen sich in Position!

Novartis wird am 23. April die neuen Zahlen vorstellen. Dafür haben sich nun auch die führenden Analysten in Position gebracht und neue Einschätzungen am Markt platziert. Demnach hat die Analystin Emily Field ihre Einstufung weiterhin auf „Underweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 85 Franken.

Trotz der pessimistischen Einstellung vertritt die Expertin die Meinung, dass die kommenden Quartalszahlen von Novartis einen starken Jahresstart für den Pharmakonzern untermauern sollten. Allerdings würde das Wachstum im Branchenvergleich mäßig ausfallen, fügt die Expertin hinzu, wonach die Bewertung weiterhin kurzfristig betrachtet zu hoch erscheine.

Strukturelle Veränderungen im Fokus!

Andererseits bleibt die Privatbank Berenberg in diesem Umfeld etwas pessimistischer gestimmt, zumindest mit Blick auf das Kursziel. Denn die Analystin Kerry Holford hat die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 74 Franken belassen. Bei Novartis habe es nach der Expertenmeinung in den vergangenen 12 bis 18 Monaten einige strukturelle Veränderungen im Konzern gegeben.

Auch sehe sie einige Anzeichen für eine „Reinigung“ der Pipeline. Hierfür gebe es einige Signale, unter anderem der Rückgang der Pipeline-Projekte um rund ein Viertel. Auch führt sie eine erhebliche Wertminderung im Jahr 2023 mit an. Demnach erwartet die Expertin nun Hinweise auf eine Verbesserung bei den Erträgen, resultierend aus einer neuen Strategie von Novartis. Unterm Strich sollte 2024 jedoch ein ruhiges Jahr werden, gerade mit Blick auf die Pipeline-Treiber.

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