Nach der Abspaltung von Sandoz sieht sich der Schweizer Pharmakonzern Novartis haben sich auch die Analysten erneut mit einigen neuen Studie zu Wort gemeldet. Nach der erfolgreichen Ausgliederung haben JPMorgan, Deutsche Bank Research und UBS neue Analysen am Markt platziert. In den abgelaufenen 6 Handelsmonaten ist die Novartis-Aktie tendenziell seitwärts verlaufen. Demnach konnte hier eine positive Performance von 2,05 Prozent ausgewiesen werden. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Einschätzungen der Analysten, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um die Novartis-Aktie zu erhalten. Den Anfang macht für uns JPMorgan.
Novartis-Aktie: Kursziel gesenkt!
Das Analysehaus JPMorgan hat das Kursziel für die Novartis-Aktie nach der Abspaltung von Sandoz von 95 auf 90 Franken gesenkt. Allerdings wurde die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Der Analyst Richard Vosser hat seine Annahmen für die verbliebenen Teile des Pharmakonzerns leicht angepasst. Weiterführend erklärt er in seiner Studie, dass einer der Hauptgründe für diese Anpassung in der aktuellen Bewertung der Novartis-Aktie liege. Denn das Papier würde immer noch einen Abschlag zum Sektor aufweisen. Vosser betont, dass für eine höhere Bewertung langfristige Erfolge in der Medikamentenpipeline erforderlich seien.
Deutsche Bank Research bleibt optimistisch!
Im Gegensatz dazu hat Deutsche Bank Research die Einstufung für die Novartis-Aktie auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 110 Franken. Die Umfrage eines Drittanbieters zum Biosimilar Tysabri der abgespaltenen Sandoz würden positive Ergebnisse zeigen. Obwohl Biosimilars nur ein Fünftel des Portfolios ausmachen, sind sie entscheidend für die Bewertung von Novartis und den zukünftigen Wachstumsausblick, erklärt der Analyst Emmanuel Papadakis in seiner Studie.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Novartis nach der Abspaltung des Sandoz-Generikageschäfts von 88,83 auf 90,00 Franken angehoben und die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Die Analystin Laura Sutcliffe sieht Novartis nach der Abspaltung als ein „fokussiertes“ Pharmaunternehmen und erwartet mittelfristig eine Verbesserung der Ebit-Marge. Einige Kostenvorteile könnten ebenfalls realisiert werden.
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