Norwegian Air Shuttle-Aktie: Immer weiter!

Norwegian Air Shuttle blickt auf ein kontinuierliches Wachstum und liefert den Käufern damit weitere Argumente für Optimismus.

Auf einen Blick:
  • Norwegian Air Shuttle weiß mit Zahlen zu gefallen.
  • Die Passagierzahlen konnten im Januar weiter gesteigert werden.
  • Der Aktienkurs erklimmt neue Höhen.

Vor wenigen Tagen informierte Norwegian Air Shuttle über Passagierzahlen aus dem Januar, die sich durchaus sehen lassen konnten. 1,138 Millionen Gäste begrüßte die Airline im vergangenen Monat. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von etwa einem Prozent. Das klingt noch nicht unbedingt spektakulär, ist aber dennoch ein sichtbares Wachstum.

Zudem ist es dem Unternehmen gleichzeitig gelungen, das Angebot etwas zurückzufahren und so die Auslastung um vier Prozentpunkte auf 83,1 Prozent zu steigern. Innerhalb der letzten zwölf Monate konnten 20,63 Millionen Fluggäste verzeichnet werden nach 18,34 Millionen ein Jahr zuvor. Das Wachstum vollzieht sich stetig und für die Zukunft wird ein hübsches Bild gezeichnet.

Norwegian Air Shuttle im Höhenflug

Noch ist es ein weiter Weg, um an die Zahlen von vor der Pandemie anzuknüpfen. 2019 wurden die Flugzeuge von Norwegian noch von gut 36 Millionen Fluggästen bestiegen. Doch es geht klar in die richtige Richtung, was von den Investoren auch gewürdigt wird.

Norwegian Air Shuttle Aktie Chart

Mit den neuen Zahlen im Gepäck ist es der Norwegian Air Shuttle-Aktie in dieser Woche gelungen, sich ausgehend von einem 52-Wochen-Hoch weiter zu steigern. Auf 5-Tages-Sicht legte das Papier um 12,2 Prozent zu und landete zum Wochenende bei einem frischen Jahreshoch in Höhe von 1,32 Euro.

So darf es weitergehen

Bemerkenswert ist, wie glatt die Rallye für Norwegian Air Shuttle momentan verläuft. Von Widerstand oder Gewinnmitnahmen ist wenig zu spüren, was für eine Fortsetzung der sehr erfreulichen Entwicklung spricht. Es bleiben aber freilich Restrisiken, dazu zählt eine höhere Frequenz von Naturkatastrophen sowie zunehmende globale Konflikte, welche in der Branche noch für einen unangenehmen Schock in der Zukunft sorgen könnten. Dazu muss es nicht kommen, doch die Möglichkeit sollten Anleger im Hinterkopf behalten.

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