Das hat den Anlegern offenbar nicht gefallen: Die Norma Group hat ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt. Demnach rechnet die Norma Group nun mit einem Erlösanstieg, bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte, in Höhe von 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Demnach korrigiert die Norma Group-Aktie von Donnerstag auf Freitag um 7,51 Prozent.
Neue Analystenmeldungen!
Im Zuge dieser Meldung haben sich auch die führenden Analysten rund um die Norma Group-Aktie erneut zu Wort gemeldet und eine neue Einschätzung abgegeben. Demnach hat die DZ Bank den fairen Wert für das Papier von 21 auf 19 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Der Analyst Thorsten Reigber schrieb in seiner Studie, dass die Senkung des Umsatzausblicks ihn negativ überrascht habe. Dennoch habe der Experte den bekräftigten Margenausblick leicht positiv gewertet – entgegen des gesenkten Umsatzausblicks. Allerdings zeige die Kostenseite erste Restrukturierungserfolge, so der Analyst.
Auch die Investmentbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel von 21 auf 20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Hold“ belassen. Der Analyst Christian Glowa schrieb in seiner Studie, dass er die Schätzungen für den Autozulieferer gesenkt habe. Dies würde aus den enttäuschenden vorläufigen Quartalszahlen sowie einer erneuten Ausblicksenkung resultieren. Demnach würden die Nachrichten auf eine schwer vorhersagbare Geschäftsentwicklung hindeuten, welche das Vertrauen in eine nachhaltige und baldige Erholung untergrabe.
Das Analysehaus Warburg Research hält hingegen an dem Kursziel bei 21,50 Euro fest und hat die Einstufung ebenso auf „Hold“ belassen. Der Analyst Marc-Rene Tonn schrieb in seiner Studie, dass der Umsatz hinter den Schätzungen zurückgeblieben sei. Beim Blick auf die Umsatzentwicklung ohne Akquisitionen sei hingegen das Minus von 1,5 deutlich schwächer gewesen. Denn der Analyst hatte mit einem Plus von 4,7 Prozent gerechnet.
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